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Die Top 10 Sehenswürdigkeiten der Antarktis

Ja, wer die Antarktis besuchen möchte, der sollte sich besser ein dickes Fell überziehen, denn einen freizügigen Strandurlaub unter der Sonne kann man dort nicht erleben. Dafür ist dies der perfekte Ort für abenteuerlustige Menschen und all diejenigen, die mit tiefen Minustemperaturen leben können. Dann könnte dieser Urlaub zu einem echten Erlebnis werden, denn hier gibt es trotz unendlicher Weiten einige Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken gilt. Und auch die Tierwelt ist hier einzigartig und nicht mit dem Pinguinbecken aus dem Zoo vergleichbar. Langweiliger 0815-Urlaub war gestern, heute reisen die wirklich coolen Leute in die Antarktis.

Eine Antarktis Kreuzfahrt erleben

Ob Sie es glauben wollen oder nicht, aber touristische Reisen in die Antarktis werden immer beliebter. Vielleicht sind die südländischen Sandstrände einfach zu überfüllt oder man hat genug von Hitze und Schwitzen und möchte mal etwas anderes sehen. Dann ist eine der schönsten Reisemöglichkeiten in die Antarktis eine Antarktis Kreuzfahrt. Dabei sollte einem immer bewusst sein, dass dieser Ort für den Menschen nahezu unbewohnbar ist und keine lebenswerten Bedingungen darstellt. Ja, dieser Ort liegt abgeschieden und fernab jeglicher Zivilisation. Infrastruktur – Fehlanzeige! Und auch die Witterungsverhältnisse lassen einem die Gänsehaut auf den Nacken kommen. Und dennoch kann genau das zu einem echten Abenteuer werden, denn hier herrschen strenge Naturschutzauflagen, sodass eine absolut  naturunberührte Region zu sehen sein wird. Alleine die Eiswelt der Antarktis mit seiner kompletten unberührten Flora und Fauna ist der Wahnsinn. Antarktis Reisen oder Antarktis Kreuzfahrten finden immer zwischen November und März statt.

Deception Island

Eine der südlichen Shetlandinseln ist Deception Island, welche durch einen aktiven Vulkan gebildet wird. Etwa 16 Kilometer von Livingston Island entfernt, kann man die 13 Kilometer breite Vulkaninsel durchwandern. 1820 wurde diese kleine Insel das erste Mal entdeckt, erst 1842 verstand man, dass es sich hier um einen Vulkan handelt. Auch wurden hier im Jahre 1944 erste Forschungsstationen aufgebaut und im weiteren Verlauf ausgebaut.

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Antarktische Trockentäler

Unter den antarktischen Trockentälern sind die eisfreien Täler zu verstehen, welche etwas östlich der Antarktis liegen. Das Victoria Tal, das Wright Tal und das Taylor Tal bilden zusammen die Trockentäler. Dort herrschen extreme Bedingungen, welche sich über die Jahrhunderte hinweg frei entwickeln konnten. Wer schon einmal vom transantarktischen Gebirge gehört hat, der weiß, dass diese Täler ein Teil von ihnen sind. Insgesamt kann das Gebiet auf 4900 Quadratkilometer beschrieben werden. Hier fliest auch der Onyx, der wohl längste und wichtigste Fluss der Antarktis. Für Forschungen und Expeditionen ein toller Ort.

Eisberge und schwimmende Eismassen

Wer sich schon mal den kleinen Eisbären im Kinderkanal angesehen hat, der kennt die Eisberge und schwimmenden Eisschollen. Fast alle Eisberge des Südatlantiks stammen aus der Antarktis. Sie entstehen dann, wenn Gletscher brechen, die Eisschollen und Eismassen treiben dann auf das Meer. Eisberge entstehen, wenn sich Packeis ansammelt und auftürmt. Ein beeindruckendes Naturschauspiel, allerdings nicht ungefährlich für Schiffe, denn viele Eisberge liegen unter der Meeresoberfläche und können nur dank modernster Technik erahnt werden. Und auch für die Tierwelt stellen die schmelzenden Lebensräume eine Bedrohung dar.

Der Lemaire Kanal

Zwischen der antarktischen Halbinsel und der Booth Inseln liegt der Lemaire Kanal. Er stellt eine beeindruckende Meerenge dar und wurde 1873 von einem deutschen Kapitän entdeckt. Erst im Jahre 1898 wurde er aber nach einem belgischen Afrikaforscher benannt. Der Kanal ist gerade einmal 6 Kilometer lang, die Berge erstrecken sich beidseits auf bis zu 1000 Meter Höhe. Dieser Kanal ist definitiv der Höhepunkt einer jeden Antarktisreise, denn Sie werden aus dem Staunen nicht heraus kommen. Die Gewässer hier unterliegen im Übrigen dem Naturschutz.

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Pinguine

Was wäre eine Antarktisreise, ohne auch nur einen einzigen Pinguin gesehen zu haben? Pinguine sind flugunfähige Seevögel und leben im Meer und auf den Eislandschaften. Sie haben sich den Kältezonen hervorragend angepasst und leben überwiegend in den Küstengewässern. Das offene Meer aber ist der eigentliche Lebensraum, nur zum Brüten sind sie an Land zu besichtigen.

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Die Hütte von Scott

Natürlich ist es niemandem, auch aus rechtlicher Sicht betrachtet, möglich, einen festen und ständigen Wohnsitz in der Antarktis zu bekommen. Forscher und Wissenschaftler, welche für einen längeren Zeitraum in der Antarktis forschten, mussten sich aber dennoch diesen harten Bedingungen stellen. Scotts Hut ist ein solches Beispiel, eine Hütte, welche 1911 errichtet wurde und nach wie vor gut erhalten ist. Sie kann heute besichtigt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=gUSHERiYU7c

Tauchen in der Antarktis

Kaum vorstellbar, dass man in der Antarktis tauchen kann und zugegeben, es ist schon ein wenig kalt da unten. Daher ist es nicht jedem einfach anzuraten, dort wilde und ausgiebige Tauchgänge zu unternehmen. Hier bedarf es viel Erfahrung und bestenfalls einen Profi vor Ort. Dann werden Sie aber aus dem Staunen über die Vielfalt unter Wasser kaum herauskommen.

Einzigartige Tierwelt

Wissenschaftler und Forscher aus der Tierwelt lieben die antarktische Welt der Tiere, denn hier können Eisbären, Pinguine und Robben das ganze Jahr über in freier Wildbahn leben. Die Artenvielfalt ist beeindruckend und zahlreiche Expeditionen können wohl für atemberaubende Erinnerungsbilder sorgen.

Die Städte der Antarktis

Die einzelnen Forschungsstationen stellen eigentlich die Städte der Antarktis dar, denn wirkliche Infrastrukturen oder richtige Wohnungen gibt es in der Antarktis nicht. Zumindest nicht so, wie wir sie kennen. So gibt es innerhalb der Antarktis rund 80 verschiedene Stationen. 7 von ihnen stammen aus Argentinien, 6 aus Australien und 5 werden von Russen betrieben. Auch Belgien ist seit dem Jahre 2009 wieder zurück, die Station König Baudouin wird alleine durch Wind- und Sonnenenergie betrieben und ist nur im Sommer belegt.

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