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Die Top 10 Sehenswürdigkeiten von Guinea

 

Guinea ist ein eigener Staat in Westafrika, welcher zum Teil an den Atlantik oder der Elfenbeinküste angrenzt. Erst seit 1958 erlangte Guinea seine Unabhängigkeit, wobei es sich zuvor um eine französische Kolonie handelte. Die Hauptstadt Conakry ist ebenfalls ein wichtiges Zentrum und absolut sehenswert für Touristen. Mit etwa 12,4 Millionen ist Guinea ein nicht geringfügig bewohntes Land. Gesprochen wird in Guinea aber immer noch weitgehend Französisch. Wer also in das Land reisen möchte, der darf seine Französischkenntnisse mitbringen und wird sie dort auf jeden Fall brauchen können. Urlaub in Guinea ist für viele Urlauber und Afrikaliebhaber ein Traum-Reiseziel.

Guinea in all seiner Ursprünglichkeit genießen

Guinea ist ein eher unbekanntes Reiseziel, auch wenn viele Afrikaliebhaber davon träumen, so trauen sich nicht viele Touristen in dieses Gebiet. Allerdings liegt dies an der Unbekanntheit und den wenigen Informationen, die man vorab liefern kann. Wir wissen allerdings, dass Guinea mit seinen tropischen und eher feucht-tropischen Regenwäldern absolut sehenswert ist. Natürliche Ressourcen und unbekannte Schönheiten warten nur darauf, entdeckt zu werden. Zu damaliger Zeit, vor der Unabhängigkeit, war dieses Land unter Ahmed Sekou Toure einer Diktatur unterlegen. Nach dem Bürgerkrieg war das Land kein sehr schönes Reiseland. Erst seit den 80ern dürfen Urlauber wieder in das Land einreisen. Vielleicht liegt der fahle Beigeschmack an dieser Hintergrundgeschichte.

Die Schönheit des Nigers

Eines der wichtigsten Wasserwege in Afrika ist der Niger, auch ist er die bekannteste Naturschönheit in Afrika. Er fließt durch große Teile des naturbelassenen Regenwaldes.

Das Naturschutzgebiet der Nimba-Berge

Die Nimba Berge befinden sich im Grenzgebiet von Liberia, der Elfenbeinküste und Guinea. Hier gibt es noch eine unberührte Flora und Fauna zu bestaunen. Die ursprünglichen Urwälder, die trockenen Savannen und die weitläufigen Grasflächen im Hochland sind wie dem Bilderbuch entsprungen.

Seltene Tierarten bewundern

Ebenfalls in den Grenzgebieten warten einzigartige und hierzulande nicht typische Tierarten. Beispielsweise lassen sich Zwergflusspferde hier nieder und auch Wasserbüffel bekommt man zu Gesicht. Sie haben hier einen einzigartigen Lebensraum gefunden, in dem sie ungestört und unberührt leben können. Leider befinden sich die Teile des Naturschutzgebietes auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes.

Die Inseln der Hauptstadt Conakry

Conakry ist natürlich eine Sehenswürdigkeit für sich, dazu aber in einem gesonderten Beitrag mehr. Die vorgelagerten Inseln der Hauptstadt sind für Touristen ein beliebtes Ziel. Sie bieten weitläufige Sandstrände und Promenaden zum Spazierengehen und Verweilen. Zu damaliger Zeit beschrieb man die Orte als das Paris von Afrika.

Die Hauptstadt Conakry

Conakry ist besonders wegen seiner französischen Kolonialbauten und dem Gouverneurspalast eine Sehenswürdigkeit. Die Kolonialherren bauten die Stadt mit Promenaden und Boulevards herrschaftlich aus. Auch sind das Nationalmuseum und die Moschee aus den 70er Jahren sehenswert.

Tropische Regenwälder besuchen

Die Naturschönheiten des Landes sind klar durch die Regenwälder definiert. Neben dem Nationalpark um den Berg Nima kann man den ursprünglichen Dschungel und die vielen Tiere bewundern. Menschen haben diese Orte eigentlich kaum beschädigt, sodass hier eine natürliche Flora und Fauna existieren kann. Die Trockenwälder des Nationalsparks sind noch viel unberührter, wobei hier hunderte Affenarten zu bewundern sind.

Wandern in Westafrika

Wer in Westafrika auf Safari gehen möchte, der sollte das im Wandergebiet Fouta Djalon Plateau tun. Es liegt im Zentrum des Landes. Einige Tafelberge und Trockenwälder prägen Mittelguinea, wobei von November bis Januar die beste Reisezeit der Region ist. Zu dieser Zeit ist es dort etwas kühler, also erträglich warm. Mit geschulten Führern kann man sich getrost auf eine Safaritour einlassen, ohne sich Sorgen zu müssen.

Sandstrände und Meer

Logisch, dass man im Urlaub auch die Sandstrände und das Meer wünscht und auch das kann man in Guinea bekommen. Wundervolle Sandstrände und Palmen findet man auf den Los-Inseln, ganz in der Nähe der Hauptstadt selbst. Sie selbst bestehen aus den Hauptinseln Tamara, Kassa und Roumé. Wer möchte, der kann von der Hauptstadt einen Bootsausflug unternehmen. Viele tolle und neue Eindrücke, die man beinahe nur in Afrika erleben kann.

Essen und Trinken

Einheimische essen in Guinea traditionell gerne eine sehr scharfe Maissuppe. Sie wird häufig in Flaschenkürbissen serviert. Beinahe überall kann man aber in Guinea frischgepresste Fruchtsäfte genießen, welche aus frischen Ananas oder Mangos zubereitet wird. Die günstigen Preise für diese Frische sind wir in unseren Breitengraden natürlich nicht gewohnt. Dementsprechend kann man sich seinen Vitaminkick für das ganze Jahr in Guinea abholen. Alkoholische Getränke trinkt man in Guinea hauptsächlich in Restaurants. Allgemein ist das Essen in Guinea sehr preiswert, vor allem die einheimischen Gerichte sind sehr lecker und günstig unter drei Euro pro Gericht zu haben. Das Jollof Rice und verschiedene Fischgerichte sind traditionell überall zu bekommen. Daneben isst man gerne auch Huhn in Erdnusssauce oder eben Klassiker aus generell Afrika und Umgebung. An Vielfalt und Geschmack fehlt es jedenfalls nicht.