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Praktische Tipps für die Reisekasse

Weltreise, Bild: unsplash

Gut geplant ist halb gewonnen! Das gilt auch für die Reisekasse. Wer vorausschauend seine Finanzen organisiert, kann den Urlaub besser genießen. Das betrifft nicht nur das Budget, sondern auch das Bargeld und notwendige Kreditkarten. Was man dabei beachten sollte, erläutert dieser Beitrag.

Die Planung des Reisebudgets

Reisen macht Spaß! Man entdeckt fremde Länder, geht schick im Restaurant essen und gönnt sich besondere Erlebnisse wie beispielsweise eine Bootstour. Zu diesen Ausgaben kommen Aufwendungen für Transport, Unterkunft sowie Verpflegung. Um zu wissen, wie viel Budget im Urlaub notwendig ist, lohnt sich eine Kostenaufstellung. Wie viel Geld ist für jeden einzelnen Posten notwendig? Wo kann man eventuell sparen? Preise für Flüge und Hotels lassen sich in verschiedenen Vergleichsportalen gegenüberstellen, auch günstige Angebote findet man dort. Nicht zuletzt hängt das Urlaubsbudget und damit das Reiseziel von den eigenen finanziellen Ressourcen ab. Kann man Gespartes einsetzen oder will man einen Privatkredit aufnehmen, weil es eine ganz besondere Reise werden soll? Die Entscheidung liegt bei jedem selbst.

Bargeld – gut versteckt und klug gewählt

Ohne Bargeld geht es in den meisten Ländern nicht. Außerhalb der Eurozone bezahlt man zudem in fremden Währungen wie Sterling Pfund, Dollar oder Yen. Dabei sollten Reisende trotzdem nicht die ganze Reisekasse als Bargeld mitnehmen. Die Gefahr, bestohlen zu werden, ist groß – und dann ist das ganze Geld weg. Es empfiehlt sich daher, nur ein wenig Taschengeld für das Taxi und einen Imbiss dabei zu haben. Den Rest können Urlauber vor Ort mit einer Kreditkarte abbuchen. Darüber hinaus sollte das Bargeld auf mehrere Reisende und/oder Gepäckstücke verteilt sein. Selbst wenn eine Tasche gestohlen werden sollte, bleiben noch die anderen.

Kreditkarten – das Must-have auf internationalen Reisen

Kreditkarten wie Visa, Mastercard, American Express oder Diners Club gehören zu den wichtigsten Anbietern weltweit. Das heißt, sie haben die meisten Akzeptanzstellen in Hotels, Geschäften, an Flughäfen, bei der Autovermietung usw. Gerade beim letztgenannten Ort wird oftmals eine Kreditkarte als Sicherheit gefordert, wenn man einen Wagen ausleihen möchte. Mit EC-Karten können Reisende dagegen nur in wenigen Ländern bezahlen.

Zudem sollte man darauf achten, seine Rechnungen stets in der jeweiligen Landeswährung zu begleichen. Der Tauschkurs in Euro ist bei Kartenzahlung sehr ungünstig, teilweise um bis zu 10 Prozent teurer. Auf Reisen ist es darüber hinaus ratsam, die Notfallnummern der Hausbank dabei zu haben. So kann die Karte im Fall eines Diebstahls schnell gesperrt werden. Manche Banken haben auch Partnerbanken im Ausland, bei denen man im Notfall leichter und günstiger Geld abheben bzw. erhalten kann.

Bild: © istock.com/martin-dm