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Sightseeing in Berlin – Tipps und Tricks für den kostengünstigen Hauptstadt-Trip

Berlin, Bild: unsplash

 

Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin! Wer noch nie die deutsche Hauptstadt besucht hat, sollte dies schnellstens nachholen: Nicht nur kulturelle Sehenswürdigkeiten, sondern auch das Nachtleben bietet in Berlin eine Menge an Attraktionen. Ob Nachtschwärmer oder Kunstliebhaber – der Aufenthalt rund um die Spree fällt bei mehrtägigen Reisen finanziell ganz schön ins Gewicht. Damit du möglichst viel erleben kannst, geben wir dir Tipps für deinen kostengünstigen Hauptstadt-Trip.

Gut und günstig übernachten in Berlin

Wer nach Berlin reist, sollte im Vorfeld die Übernachtungsmöglichkeiten abklären. Klar, die 5-Sterne-Herberge am Ku’damm ist vermutlich etwas zu teuer – aber auch andere Möglichkeiten bieten die Option, gut und sauber unterzukommen. Eine Jugendherberge oder ein Hostel in Berlin ist gerade bei knappem Budget perfekt – ob Kurzaufenthalt oder längerer Urlaub: Von hier aus lassen sich Sightseeingtouren und Shopping-Ausflüge perfekt planen und umsetzen.

Mit dem Bus quer durch die Stadt

Klar, organisierte Rundfahrten sind an jeder Ecke erhältlich. Häufig sind diese aber teuer – und nichts Besonderes. Viel spannender ist die Erkundung der Hauptstadt auf eigene Faust. Die Buslinie 100 fährt quer durch die Stadt und bietet für kleines Geld die Möglichkeit, viel zu entdecken: Ob Schloss Bellevue oder Reichstag – der „100er“ sorgt dafür, dass ihr einen ersten Überblick bekommt.

Öffentlicher Nahverkehr – mit kleinem Geld überall hin

Wer nicht mit dem eigenen Pkw unterwegs ist, sollte sich die Berlin WelcomeCard besorgen. Damit kannst du im gesamten Berliner Verkehrsverbund Busse und Bahnen nach Lust und Laune nutzen. Das ist nicht nur günstig, sondern spart auch Parkplatzkosten und Benzingeld. Übrigens: Die WelcomeCard sorgt nicht nur Transportmöglichkeiten, sondern auch für Preisnachlässe bei Eintrittspreisen. Bei über 140 Museen und Sehenswürdigkeiten erhältst du mit der WelcomeCard vergünstigten Eintritt.

Atemberaubend und kostenlos – Reichstag

In Berlin ist die Besichtigung im Reichtstag quasi schon Pflichtprogramm. Besonders die Kuppel ist für viele Besucher zum absoluten Magneten geworden – die gute Nachricht: Die Besichtigung der Kuppel ist komplett kostenlos – inklusive toller Erinnerungsfotos.

Geschichte hautnah erleben – Checkpoint Charlie

Deutsch-deutsche Geschichte wird am Checkpoint Charlie lebendig: Der einstmals bekannteste Grenzübergang zwischen den beiden deutschen Staaten ist heute eine Gedenkstätte und Freilicht-Galerie, um an die Opfer des Kalten Krieges zu erinnern. Auch hier müssen Touristen keinen Eintritt bezahlen und können diesen historischen Ort kostenlos besichtigen.

Das Berliner Ensemble live erleben

Bertolt Brecht gründete im November 1949 das Berliner Ensemble – seitdem führt die Bühne Tag für Tag Theaterstücke auf, vorwiegend die berühmten Stücke seines Gründers. Das Theater am Schiffbauerdamm präsentiert sich in seiner Preisgestaltung enorm publikumsfreundlich – bereits für wenig Geld lassen sich hier Karten erwerben. Zwar sind die besten Plätze auch hier deutlich teurer, dafür sind Randplätze umso günstiger.

Essen hält Leib und Seele zusammen

Wer in Berlin unterwegs ist, merkt schnell: Essen und Trinken strapaziert das enge Budget. Die meisten „hippen“ Szeneläden und Restaurants sind hochpreisig und daher nichts für Sparfüchse. Wer gut essen möchte, ohne ein Vermögen auszugeben, sollte sich in Kreuzberg und am Prenzlauer Berg umsehen – besonders die ausländischen Spezialitätenläden haben häufig auch touristenfreundliche Preise. Ansonsten bleibt Besuchern immer noch der Verzehr der klassischen Berliner Currywurst – Vorzeigeimbiss ist hier immer noch Konnopke’s Imbiss im Stadtteil Prenzlauer Berg. Achtung: In den späten Abendstunden werden Nachtschwärmer hier vergeblich Essbares suchen – der Imbiss schließt sowohl an Wochentagen als auch am Wochenende um 20 Uhr.