ANZEIGE: Home / Top 10 / Länder / Die TOP 10-Sehenswürdigkeiten in Kuba 2017

Die TOP 10-Sehenswürdigkeiten in Kuba 2017

Kuba, Bild: unsplash

 

Kuba – ein Land voller Möglichkeiten mitten in der Karibik. Hier ist es daher nicht ungewöhnlich, dass Sie traumhaft schöne, endlos weiße Sandstrände erwarten, die Sie zum Relaxen einladen. Auf der anderen Seite ist das Land jedoch auch von geschichtlichen Ereignissen, vor allem der Revolution, geprägt. Zeugnisse aus dieser Zeit sind auch heute noch an vielen Orten zu sehen und vermitteln Ihnen ein Gefühl von lang vergangenen Tagen. Gehen Sie auf Entdeckungsreise und erleben Sie unverwechselbare Landschaften sowie die einzigartigen Gegebenheiten der Natur. In jedem Fall ist Kuba eine Reise wert und wartet mit vielen tollen Highlights auf Sie.

1. Havanna

Havanna, im Spanischen „La Habana“ und mit vollständiger Bezeichnung „Villa San Cristobal de La Habana“ ist die Hauptstadt der Republik und zeitgleich mit 2,1 Millionen Einwohnern die drittgrößte Metropole der Karibik. Die Altstadt „La Habana Vieja“ wird seit 1982 mit zum UNESCO Weltkulturerbe gezählt. Dort erwarten Sie barocke und neoklassische Bauten, die nach und nach restauriert werden. Ein besonderes Highlight ist der ehemalige Gouverneurspalast „Palacio de los Capitanes Generales“. Hier können Sie genau nachempfinden, wie die Revolution das Land verändert und geprägt hat. Die weltbekannte Promenade „Malecon“ ist eine Uferstraße aus Stein, welche ein beliebter Treffpunkt ist, um den Tag ausklingen zu lassen. Das Kapitol dient heute als Kongresszentrum und steht der Öffentlichkeit zur Besichtigung offen. Alte amerikanische Oldtimer, die an der Straße vorbei fahren, machen das kubanische Feeling komplett.

2. Trinidad

Die gut erhaltene Kolonialstadt Trinidad zeigt das Land von seiner schönen Seite. Um den „Plaza Mayor“ finden Sie alle bedeutenden Museen wie beispielsweise das Architekturmuseum. Die mit viel Liebe restaurierten Kolonialbauten verleihen der Stadt ein ganz besonderes Flair einer längst vergangenen Zeit. Tipp: Um dem Massentourismus zu entgehen, sollten Sie die Stadt früh morgens und spät nachmittags erkunden, denn täglich kommen mehrere Busse aus Varadero und große Touristengruppen begeben sich dann auf Sightseeingtour. Weichen Sie also in der Zwischenzeit auf die umliegende Gegend aus. Am Stadtstrand „Playa Ancon“ können Sie dann beispielsweise entspannen und Ihren Tag mit einem Strandbesuch abrunden. Am Abend erwacht die Stadt zum Leben und viele Bars laden zum Salsa Tanzen ein.

3. Valle de Vinales

Neben wunderschönen Stränden und einzigartiger Natur hat Kuba auch eine besonders beeindruckende Landschaft zu bieten. Einer der sehenswertesten Landschaften stellt das Valle de Vinales dar. Dieses können Sie im Orgelpfeifengebrige, „Sierra de los Organos“ entdecken, welches das Tal mit seinen Bergen umrundet. 1999 zeichnete die UNESCO das Gebiet sogar mit dem Titel „Kulturlandschaft der Menschheit“ aus. Die Landschaft ist von umliegenden Kalksteinklippen, Tabakfelder und Höhlen geprägt. Sehenswert ist vor allem das „Mural de la Prehistoria“. 1961 schuf der mexikanische Künstler Leovigildo González Morillo ein buntes Kunstwerk auf den Kalkfelsen. Schauen Sie in einer der Tabakfabriken zu, wie dort auch noch heute eine der beliebtesten Zigarren hergestellt wird. Vom Valle de Vinales bieten sich viele kleine Tagestouren an, auf denen es unheimlich viel zu entdecken gibt.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

4. Cayo Levisa

Im Golf von Mexiko, etwa drei Kilometer vor der Nordküste Kubas, liegt die Insel Cayo Levisa. Erreichen können Sie diese mit einer Fähre, welche zwei Mal täglich vom Festland aus fährt. Die Fahrt dauert etwa 30 Minuten. Von Havanna aus fahren des Weiteren täglich Shuttle-Busse zur Fährstation. Auf der Südseite der Insel befindet sich ein unzugänglicher Mangrovenwald und auf der Nordseite werden Sie einen traumhaften, vier Kilometer langen, feinkörnigen Sandstrand entdecken. Dahinter erstreckt sich ein Kiefernwald. Auf Cayo Levisa gibt es nur ein einziges Hotel, das „Hotel Cayo Levisa“. Insgesamt beheimatet dieses 20 Strandbungalows, welche insbesondere für Wassersportler und Taucher ein beliebtes Ziel sind.

5. Gran Parque Nacional Sierra Maestra

nweit der Stadt Santiago de Cuba befindet sich der Nationalpark „Gran Parque Nacional Sierra Maestra“. Massentourismus finden Sie hier nicht vor, da sich der Ort relativ weit entfernt der internationalen Flughäfen des Landes befindet. Hier übertrifft ein Highlight das nächste. Inmitten des Parks finden Sie den größten Berg Kubas, den „Pico Turquino“, mit einer Höhe von 1.974 Metern. Weiterhin finden Sie in dem 38.000 Hektar großen Park eine artenreiche Flora und Fauna mit verschiedenen exotischen Orchideenarten sowie einer grünen, gebirgigen Vegetation. Doch auch aus historischer Sicht spielt der Park eine wichtige Rolle in der kubanischen Geschichte: Castro schlug, nachdem er in der Nähe mit seinem Boot angekommen war, sein revolutionäres Hauptquartier auf. Dieser Ort wurde somit zum Ausgangspunkt der kubanischen Revolution, welche letztlich auch dort gewonnen wurde.

https://www.youtube.com/watch?v=XJFA63mkTY0

6. Santiago de Cuba

Mit den fast 500.000 Einwohnern ist Santiago de Cuba die zweitgrößte Stadt des Landes und in jedem Fall einen Ausflug wert. Vor Ort können Sie das echte kubanische Leben spüren – kein Wunder, vor vielen Jahren wohnten dort viele bekannte Gesichter wie Castro und Emilio Bacardi, welcher in Santiago de Cuba eine Fabrik errichten ließ, um dort seinen weltbekannten Rum herzustellen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Naturpark „Baconao“, welcher 1987 von der UNESCO in die Liste der Biosphärenreservate aufgenommen wurde. Etwa 20 Kilometer von der Stadt entfernt gibt es für Naturliebhaber eine Menge zu sehen: eine vielseitige Naturlandschaft, kleine Dörfer sowie der Berg „Gran Piedra“ in 1.234 Metern Höhe und einige Museen.

7. Zigarren, Rum und Oldtimer

Kuba verbinden viele mit Zigarren, Rum und amerikanischen Oldtimern – und das zu Recht: Zigarren gehören auch heute noch zum Exportschlager des Landes und werden häufig durch Handarbeit hergestellt. Dabei wird zwischen „Parejo“, gerade gedrehten Zigarren und „Figurado“, Zigarren mit unterschiedlich dicken Köpfen unterschieden. Touristen können in vielen Gebieten Kubas Tabakfelder sowie -fabriken besichtigen, in denen diese gefertigt werden. Bevor Premiumzigarren jedoch in den Handel kommen, werden sie zum Schutz vor Tabakkäfern für kurze Zeit tiefgefroren und danach langsam wieder aufgetaut. Außerdem unterscheiden sie sich durch einen deutlich milderen Geschmack im Gegensatz zu Zigarren aus beispielsweise Brasilien. Bekannte Zigarrenmarken sind unter anderem „ Cohiba“, „Romeo y Julieta“ sowie „ Montecristo“. Kuba ist das Land, mit der größten Vielfalt an unterschiedlichen Rumsorten. Dieser wird aus Melasse und aus frischem Zuckerrohrsaft gebrannt. Des Weiteren ist zwischen ein-, drei- und mehrjährigem Rum zu unterscheiden. Havanna Club ist die Marke, die am meisten getrunken wird. Weitere bekannten Getränk wie beispielsweise der „Mojito“ sowie der „Cuba Libre“ sind Cocktails, die auf einer Rum-Basis zubereitet werden. Amerikanische Oldtimer gehören auf jedes Urlaubsfoto. Diese sind zu Haufe in dem Land zu finden. Sie werden gut gepflegt, damit die Einheimischen noch lange damit fahren können, denn ein neues Auto wäre zu teuer.

8. Santa Clara

Im Herzen Kubas finden Sie am westlichen Fuß des Escambray-Gebirges die Provinzmetropole Santa Clara. Heute ist die mit gut 200.000 Einwohnern bewohnte Stadt Verkehrsknotenpunkt, Wirtschafts- und Agrarzentrum. Besonderes Highlight ist das „Museo Memorial del Ernesto Che Guevara“. Nachdem 1997 die sterblichen Überreste von Che Guevara in Bolivien gefunden wurden, werden diese seither dort zur letzten Ruhe gebettet. Santa Clara war einst ein besonderer Ort für Ihn, da er hier seinen größten und wichtigsten militärischen Erfolg zu verzeichnen hatte. Unweit seiner Grabstätte finden Sie auch eine Che-Skulptur, welche seine damaligen Leistungen auch heute noch ehrt.

9. Cayo Largo

Die zweitgrößte Insel des kubanischen Canarreos-Achipel liegt direkt im Karibischen Meer und ist nur über den Luftweg sowie eine Fährverbindung zu erreichen. Von Varadero aus werden Tagesflüge angeboten und eine Fähre transportiert Sie entweder zur Isla de la Juventud oder zum kubanischen Festland. Zu Deutsch bedeutet Cayo Largo „lange Insel“ und das trifft auch auf den Strand zu: Dieser ist nämlich genau so lang wie die Insel selbst – 25 Kilometer. Zudem gilt Cayo Largo auch als die schönste Insel Kubas, da das kristallklare Wasser sowie die weißen Sandstrände für echte Karibik-Atmosphäre sorgen. Insbesondere Taucher schätzen die Insel sehr, aufgrund der sich noch immer aufbauenden Korallenriffe. Einheimische wohnen dort nicht, Übernachtungsmöglichkeiten in Form von Hotels finden Sie dennoch vor Ort.

Auf Cayo Largo erwartet Sie echtes Karibik-Feeling

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

10. Museo Hemingway

Südöstlich von Havanna, etwa 20 Autominuten entfernt, liegt die „Finca La Vigia“ in dem Ort San Francisco de Paula. Im Jahr 1939 zog Hemingway mit seiner dritten Ehefrau Martha Gellhorn ein. Das Haus schenkte nach seinem Tod seine vierte Ehefrau Mary Welsh dem kubanischen Staat. Vor Ort finden Sie fast alles so vor, wie Hemingway es einst zurückgelassen hatte: Bücher, Geschirr, Dokumente und viele Fotos erinnern an seinen Aufenthalt dort und gewähren Ihnen Einblicke in sein damaliges Leben. Weitere Informationen zu seinem Aufentshaltort in Kuba finden Sie hier.