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Die TOP 10-Sehenswürdigkeiten in den USA 2017

Yellowstone National Park, Bild: unsplash

 

USA – es ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten oder wie die Amerikaner sagen würden: The Land of Dreams. Doch was ist wirklich dran an diesen Bezeichnungen, die man so selbstverständlich synonym verwendet, wenn man von den Vereinigten Staaten spricht? Die Antwortet lautet: eine ganze Menge! Die USA bestechen durch vielfältige Reisemöglichkeiten: Auf der Aussichtsplattform des Rockefeller Center blicken Sie über New York City und fragen sich, wie es möglich ist, eine solche Metropole zu erschaffen. Im Yosemite Nationalpark sitzen Sie dagegen auf einem Felsen und blicken auf den atemberaubenden Wasserfall, der eher einem Gemälde als einem realen Naturereignis gleicht. Eines ist garantiert: Wenn Sie in die USA reisen, steht Ihnen ein kontrastreiches Programm bevor.
Die folgende Top-10-Auswahl soll Ihnen dabei helfen, die zahlreichen Facetten der Vereinigten Staaten kennenzulernen. Erfahren Sie, was es mit dem American way of life auf sich hat und sorgen Sie für unvergessliche Reiseerlebnisse.

1. Yosemite Nationalpark

Der im Staat Kalifornien befindliche Nationalpark zieht jährlich knapp vier Millionen Besucher an. Sind Sie selbst einmal dort gewesen, wissen Sie auch, wieso: Vor allem die einzigartige Flora und Fauna macht einen Besuch des Nationalparks durchaus lohnenswert. Betrachten Sie Wiesenlandschaften, die sich durch ihre intensiven, leuchtenden Farben auszeichnen, oder die gigantischen Küstenmammutbäume. Der Yosemite Nationalpark ist darüber hinaus besonders für Eines bekannt: Wasserfälle. Die dreiteiligen Yosemite Falls sind mit einer Höhe von knapp 740 Metern nicht nur der höchste Wasserfall in dem Gebiet, sondern zählen auch zu einem der höchsten der Welt. Weitere bekannte Kaskaden des Parks stellen der Bridalveil Fall und Vernal Fall dar.

Um diese Naturereignisse betrachten zu können, bietet sich vor allem das Wandern an. Dank der vielen schönen Wanderwege mit einer Gesamtlänge von etwa 1300 Kilometern haben Sie unzählige Möglichkeiten, eine für Sie passende, individuelle Route zu planen. Während Sie das naturbelassene Fleckchen Erde in all seinen Facetten erkunden, können Sie unter Umständen einen Blick auf Schwarzbären, Goldmantel-Ziesel oder spezielle Vogelarten wie den Diademhäher in freier Wildbahn erhaschen. Für eine kleine Abkühlung bieten sich einige der kristallklaren Bäche oder Flüsse an – ziehen Sie Ihre Badekleidung an und entspannen Sie an dem Ort, den die Indianervölker Miwok und Paiute etwa 4000 Jahre früher ihr Zuhause nannten.

Wenn Sie sich sportlich betätigen wollen, können Sie neben dem Wandern auch den El Capitan beklettern – dieser Berg eignet sich sowohl für Beginner als auch Fortgeschrittene, da die Kletterrouten unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufweisen. Am Badger Pass können Sie während der kalten Jahreszeit Wintersport ausüben: Egal, ob Sie Skifahren, Langlaufen oder Snowboarden bevorzugen – unter den zehn Pisten des Skigebiets ist für jeden Geschmack etwas dabei.

2. Walt Disney World

Vor allem bei einem Urlaub mit den Kleinen darf ein Besuch in Walt Disney World in Orlando, Florida nicht fehlen. Die gesamte Gestaltung des Parks erinnert an die weltbekannten Walt Disney-Filme. Begegnungen mit Mickey Mouse, Schneewittchen oder Winnie the Pooh lassen jedes Kinderherz höher schlagen.

Die etwas Mutigeren sollten die zahlreichen (Wasser-)Achterbahnen ausprobieren. Diese sorgen nicht nur für einen echten Adrenalinkick, sondern zeichnen sich vor allem durch ihr tolles Design aus, das stets einwandfrei in eine der vier Themenwelten passt. Im Themenpark Disney’s Animal Kingdom gibt es beispielsweise die Expedition Everest, die mit Kosten in Höhe von 100 Millionen US-Dollar die teuerste Achterbahn der Welt darstellt. Dieses Fahrgeschäft in der Gestalt eines Berges erinnert optisch an das Himalaya-Gebirge und weist eine Höhe von 60 Metern auf.
Auch Shows und Events für Klein und Groß werden angeboten und variieren regelmäßig, sodass sich auch ein mehrmaliger Besuch durchaus lohnt.

3. Golden Gate Bridge

Auf Fotos haben Sie die weltbekannte, rote Brücke mit Sicherheit schon gesehen – doch das ersetzt selbstverständlich nicht das „Vor-Ort-Erlebnis“. Sind Sie in San Francisco unterwegs, sollten Sie die Golden Gate Bridge auf jeden Fall zu Fuß oder mit dem Fahrrad überqueren. Was viele nicht wissen: Um ein Haar hätte sie heute nicht ihre charakteristisch rote Farbe, sondern würde in einem unscheinbaren Grauton erscheinen. Da den Einwohnern der kalifornischen Stadt das Orangerot, das eigentlich nur eine Rostschutzfarbe ist, aber so gut gefiel, entschied man sich dazu, die Farbe so zu belassen. Eine sehr gute Entscheidung – die Brücke trägt nämlich vor allem aufgrund ihrer Farbe zu einem harmonischen Gesamtbild mit der umgebenden Landschaft bei.

Von der Golden Gate Bridge aus können Sie bei guten Wetterverhältnissen sogar die Gefangeneninsel Alcatraz sehen. Die Brücke – bestehend aus etwa 54 000 Drähten und 1,2 Millionen Nieten – „verschwindet“ jedoch die meiste Zeit im Nebel. Nehmen Sie auf jeden Fall warme Kleidung mit, wenn Sie die Brücke überqueren wollen. Sogar während der Sommermonate sind starke und plötzliche Temperaturstürze von etwa 22 auf 15 Grad möglich.

4. Yellowstone Nationalpark

Nicht nur Yosemite stellt einen sehenswerten Nationalpark dar, auch Yellowstone, der sich über Wyoming, Montana und Idaho erstreckt, sollten Sie unbedingt besuchen. Dieser geht auf das Jahr 1872 zurück und weist eine interessante und lange Geschichte auf. Mit knapp 9000 Quadratkilometern ist er mehr als doppelt so groß wie der kalifornische Nationalpark und bietet eine immense Vielfalt an Naturschauspielen. Vor allem für die sogenannten Geysirs (etwa 300 an der Zahl) ist er bekannt: Darunter versteht man heiße Quellen, aus welchen in gewissen Zeitabständen Wasserfontänen in unterschiedlicher Gestalt in die Höhe schießen.

Am bekanntesten ist dabei Old Faithful, der alle 60 bis 90 Minuten ausbricht und eine Höhe von bis zu 60 Metern erlangt. Wenn Sie dann auch noch eine Herde von Elchen die Quellen überqueren sehen, ist eines sicher: Sie werden staunen und sich so fühlen, als seien Sie in einer anderen Welt. Das wunderbare Zusammenspiel von Gewässern, Pflanzen und Tieren wird durch die für den Nationalpark charakteristischen Schlammtöpfe, verschiedenen Baumarten, Wapiti-Hirsche, Kojoten, Bisons und Grizzlybären ergänzt.

Sollten Sie Yellowstone besuchen, haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, den Park zu erkunden: Neben dem Wandern können Sie beispielsweise auch Kajak fahren oder reiten.
Bei einem Besuch in diesem Nationalpark bleiben Ihnen die Bilder von der wunderbaren Landschaft mit Sicherheit Ihr Leben lang im Kopf.

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5. New York City

Sicher möchten Sie auch erfahren, was es mit der Stadt, die angeblich niemals schläft, auf sich hat. Da kann man nur sagen: richtig so! Bei all den Attraktionen, die New York City zu bieten hat, fällt die Entscheidung, was auf jeden Fall gesehen werden muss, bisweilen schwer. Was nicht fehlen sollte, ist der Ausblick, den Sie vom Top of the Rock Observation Deck genießen können. Von dort aus sehen Sie die verschiedenen Stadtteile Brooklyn, Manhattan, Queens, The Bronx und Staten Island. Der Central Park, der inmitten der grauen Wolkenkratzer deutlich hervorsticht, sorgt für einen tollen Kontrast zur Skyline.

Besonders empfehlenswert ist auch eine Fahrt mit der Staten Island Ferry, die Sie kostenlos zum gleichnamigen Stadtbezirk bringt. Von dem Schiff aus können Sie sowohl einzigartige Bilder von der Skyline Manhattans, als auch von der Freiheitsstatue schießen. Falls Ihnen das nicht aufregend genug ist, sollten Sie sich auf den Times Square begeben. Mehrere hunderttausend Leuchtreklamen, Millionen von Menschen und zahlreiche Unterhaltungskünstler sorgen für eindrucksvolle Impressionen. Wenn Sie dann auch noch eine der bekanntesten Straßen New York Citys – die Fifth Avenue – entlangschlendern, können Sie andere namhafte Gebäude wie das Empire State Building oder die Saint Thomas Church sehen.

6. Everglades Nationalpark

Im südostlichen Staat Florida haben Sie die Möglichkeit, eine echte Safaritour zu unternehmen. Im Nationalpark Everglades können Sie Tiere in freier Wildbahn bestaunen: Alligatoren, Spinnen, Pumas, Schlangen, aber auch Ibisse oder Pelikane zählen dazu. In dem Nationalpark werden auch zahlreiche Touren angeboten – so können Sie das Sumpfgebiet beispielsweise bei einer Motorbootfahrt erkunden oder an einer Führung mit einem sachkundigen Ranger teilnehmen. Dieser wird Sie mit interessanten Informationen versorgen und Ihnen im Rahmen einer kleinen Show die Möglichkeit geben, die Alligatoren aus nächster Nähe zu betrachten. Besonders einzigartig ist, dass Sie sogar selbst einen kleinen Alligator halten dürfen. Haben Sie sich nicht auch schon einmal gefragt, wie sich wohl die Haut des Tieres anfühlt? Im Everglades Nationalpark haben Sie die einmalige Gelegenheit dazu, die Antwort auf diese Frage zu finden!
Außerdem können Mutige im Miccosukee Restaurant des Parks Spezialitäten wie Alligator-Fleisch oder Froschschenkel testen.

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7. Los Angeles

And the Oscar goes to…“ – was kommt Ihnen bei dieser Phrase zuerst in den Sinn? Natürlich Filme und Los Angeles. Jene beiden Begriffe scheinen nahezu untrennbar miteinander verbunden zu sein, ist die kalifornische Metropole mit über vier Millionen Einwohnern doch das Zentrum des Films. Auf dem Walk of Fame können Sie die Hollywoodsterne, die den bekanntesten Schauspielern, Musikern und anderen bedeutenden Persönlichkeiten gewidmet sind, betrachten. Auch zahlreiche Imitationskünstler tummeln sich auf jener weltbekannten Straße: Von Elvis Presley über Jack Sparrow bis hin zu Spiderman finden Sie dort alles und jeden!

In den Universal Studios Hollywood können Sie außerdem Kulissen zu Filmen wie Krieg der Welten oder Serien wie Desperate Housewives bestaunen und einige Informationen über die jeweiligen Produktionen erhalten.
Nachdem Sie sich Beverly Hills angesehen und eventuell einen Blick auf einen Star ergattert haben, können Sie unter den Palmen am Venice Beach entspannen und dem Rauschen des Meeres zuhören.

8. Nashville

Um die amerikanische Kultur kennenzulernen, sollten Sie sich unbedingt in die Stadt der Countrymusik begeben. Nichts verkörpert das amerikanische Lebensgefühl besser als die Musik, die in Nashville tagtäglich aus den Saloons und Bars ertönt: Leichtigkeit und Freude am Leben – so lautet die Devise. In dem Museum Country Music Hall of Fame können Sie Ihre Musikkenntnisse erweitern und Touren zum sogenannten Historic RCA Studio B buchen. Dort erfahren Sie, wo Künstler wie Elvis ihre Lieder aufgenommen haben und können darüber hinaus einige der Originalinstrumente bestaunen. Die zahlreichen Pferdekutschen tragen zu einer Kulisse bei, die an die typischen Westernfilme erinnert. Worauf warten Sie also? Schwingen Sie Ihr Tanzbein beim Country-Line-Dancing und begrüßen Sie Ihre Freunde in Zukunft mit einem lauten „Howdy!“.

9. Washington D.C.

Auch die Landeshauptstadt der USA sollte auf Ihrem Programm stehen: Im Regierungssitz Washington D.C. sind Sehenswürdigkeiten für jedermann dabei. Politisch Interessierte sollten das Weiße Haus oder das Capitol besichtigen. In letzterem können Sie in den Besuchergalerien sogar Sitzungen von Senat und Repräsentantenhaus mitverfolgen oder den ehemaligen Saal des Supreme Court begutachten. Für eine Führung durch das Weiße Haus sollten Sie sich Monate vorher bei Ihrer Botschaft anmelden – allerdings ist es sogar dann unwahrscheinlich, dass Sie einen Blick auf die Räume der Residenz des Präsidenten werfen dürfen. Das pompöse Gebäude ist aber auch von außen sehenswert und bietet eine tolle Fotokulisse.

Washington D.C. ist jedoch weit mehr als das politische Zentrum der Vereinigten Staaten. Musikbegeisterte haben eine große Auswahl an Konzerten, die überwiegend das Indie-Genre abdecken. Fashionfreaks sollten sich die außergewöhnlichen Kreationen von Designern wie Abigail de Casanova oder Lara Akinsanya ansehen.
Besonders bekannt ist die Hauptstadt auch für ihre exquisiten Restaurants, die jedoch überwiegend in der höheren Preisklasse angesiedelt sind. Beliebt sind vor allem das Alinea oder das Charlie Trotter‘s. Für den kleineren Geldbeutel sind jedoch auch das Etete oder das Astor Mediterranea, wo Sie leckere Gerichte auch für knapp zehn US-Dollar genießen können, empfehlenswert.

10. Miami Beach

Weiße Strände, tolles Meer und ein ausgeprägtes Nachtleben – das ist Miami Beach. Allein der weltbekannte Ocean Drive sorgt mit all seinen Bars und Restaurants für Urlaubsstimmung und bietet Ihnen einen ausgezeichneten Blick auf das türkisfarbene Wasser. Abends können Sie bei einem Cocktail die vorbeilaufenden, schick gekleideten Menschen beobachten, die sich ins Nachtleben stürzen.

Tagsüber sollten Sie das Art Deco Viertel besuchen, welches eine Vielzahl an historischen Häusern in den verschiedensten Farben aufweist. Für echtes Kuba-Feeling sorgt dagegen der Stadtteil Little Havana, in welchem Sie ein Duftgemisch von Kaffee und Tabak erwartet. Hier haben Sie die Möglichkeit, ein Stück kubanische Kultur kennenzulernen! Coconut Grove ist dagegen das Stadtviertel, das aufgrund der Restaurants und der dort gespielten Musik an die Bahamas erinnert.

Vom Hafen Miamis aus sollten Sie unbedingt eine Bootstour machen. Das Angebot an Fahrten ist riesig – so können Sie beispielsweise um Fisher Island herumfahren – eine Insel, auf der zahlreiche Prominente Ihr Anwesen haben. Halten Sie während der Tour unbedingt Ausschau nach Delphinen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie einen Blick auf die anmutigen Tiere erhaschen können, ist sogar sehr groß. Sollten Sie etwas länger in Miami Beach sein, lohnt sich auch ein Tagesausflug nach Key West. Am südlichsten Punkt der gesamten USA können Sie eine gigantische Pflanzenvielfalt, exquisites Essen und die schönsten Strände bestaunen. Vor allem Tauchgänge am Korallenriff sorgen für ein unvergessliches Erlebnis!

Rodney Atkins fasst es in einem seiner Lieder gut zusammen: „It’s cities and farms, it’s open arms […] – It’s America!“. Metropolen als Gegensatz zur unberührten Natur – in den Vereinigten Staaten gibt es kein „Entweder-oder“, sondern nur ein „Sowohl-als-auch“. Abwechslung lautet das Motto.
Worauf warten Sie also? Stellen Sie Ihren individuellen Reiseplan zusammen und entdecken Sie die Vielfalt, welche Ihnen das Land bietet!

Sybille Schäftner

Ein Kommentar

  1. Bei unseren Reisen durch Nordamerika haben wir im Südwesten des Landes viele Highlights gesehen, die es zusätzlich zu erwähnen gilt: Grand Canyon, Mesa Verde, Monument Valley, Antelope Canyon. Es sind natürlich Regionen, die nicht mit den oben genannten Städten vergleichbar sind/sein können.
    MfG
    G.L.Hienz