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Die TOP 10-Sehenswürdigkeiten in Vietnam 2017

Halong Bucht, Bild: unsplash

 

Vietnam, das schöne Land im Osten, schien lange Zeit vergessen zu sein, doch seit kurzem ist es ganz groß im Kommen. Und das vollkommen zu Recht: Die Kultur und die Geschichte des Landes sowie die üppigen Landschaften haben so einiges zu bieten. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen auch eine Rundreise. Es erwartet Sie neben immer gastfreundlichen Einheimischen auch eine kulinarische Reise. Die Städte sind lebendig und modern, haben ihren traditionellen Charme jedoch keineswegs verloren. An der Küste mit den weißen Sandstränden scheint es, als wären Sie im Paradies und historische Orte geben Ihnen Einblicke in die Geschichte des Landes. Vietnam bietet Ihnen ein echtes Rund-um-Paket, das Ihren Urlaub unvergesslich machen wird.

1. Halong-Bucht

Im Norden Vietnams finden Sie die einzigartig schöne Halong-Bucht. Sie liegt auf einem Kalksteinplateau, welches ein etwa 1.500 Quadratkilometer großes Gebiet umfasst, inmitten des Golfs von Tonkin. Die Bucht ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen in ganz Vietnam – kein Wunder, denn rund 1970 Kalkfelsen ragen mehrere hundert Meter hoch aus dem Wasser empor. Besucher haben die Möglichkeit, die wunderschöne Landschaft auf einem Kajak oder einer Dschunke mit einem Touristenführer zu erkunden. Manche Reiseleiter bieten sogar Besichtigungen von Tropfsteinhöhlen an. Von Vietnams Hauptstadt Hanoi aus sind es knapp vier Stunden mit dem Auto – doch der Anblick der gewaltigen Felsen und Inseln ist ein Muss in jedem Vietnam-Urlaub.

2. Schwimmende Märkte

Märkte auf Booten gibt es in Vietnam einige, ähnlich denen in Thailand. Sie sollten es sich auf keinen Fall entgehen lassen, denn Sie werden von den vielfältigen Eindrücken überwältigt sein. Mitten auf dem Wasser wird mit Früchten und Gemüse gehandelt. Hot Spots um das bunte Treiben zu beobachten und hautnah mitzuerleben sind das Mekong Delta und das Cai Rang. Ersteres bietet eine einzigartige Aussicht auf endlose Reisfelder. Die Märkte in Cai Rang sind für ihre Farbenpracht bekannt. Schnappen auch Sie sich ein Boot und schon sind Sie mittendrin! Dafür lohnt es sich auch einmal, etwas früher aufzustehen, denn dieses Erlebnis werden Sie mit Sicherheit nicht so schnell vergessen.

3. Sapa

Unberührte Natur können Sie im Nordwesten des Landes genießen. Dort befindet sich nämlich die Berglandschaft Sapa, direkt an der chinesischen Grenze. Diese liegt auf einer Höhe von 1.600 Metern und ist knapp 400 Kilometer von der vietnamesischen Hauptstadt entfernt. Vor Ort haben Sie einen unglaublich tollen Blick auf grüne Reisterassen sowie den Fansipan, welcher mit 3.143 Metern der höchste Berg Vietnams ist. In den Bergen lebt auch heute noch eine Vielzahl an ethnischen Stämmen, die vor allem durch ihrer bunte Bekleidung auffallen. Dennoch sollten Sie ihre Traditionen respektieren und nicht ungefragt Fotos schießen. Weiterhin sollten Sie die etwas kühlen Temperaturen beachten. Am besten erkunden Sie die Bergregion zwischen März und Mai.

4. Cu Chi Tunnel

Wenn Sie etwas über die Geschichte Vietnams erfahren möchten, sollte Sie sich auf die Reise zu dem Chu Chi Tunnel machen. Dort erhalten Sie Einblicke in die Zeiten des Vietnamkriegs, insbesondere erfahren Sie, wo und wie sich der Vietcong seiner Zeit versteckt hielt. Das 200 Kilometer lange Tunnelsystem liegt um die 65 Kilometer entfernt von der Stadt Ho Chi Minh City. Durch zwei Eingänge kann der Tunnel betreten werden. Einer befindet sich in Ben Duoc, der andere in Ben Dinh. Die Eingänge zieren Kriegshinterlassenschaften wie beispielsweise einen rostigen Panzer. Sobald Sie die Gänge herunter gehen, erwartet Sie ein 50 Meter langes, feuchtes und sehr enges Tunnelstück. Zwar wurden die Gänge bereits künstlich für die Touristen erweitert, Menschen mit Platzangst sollten sich jedoch den Abstieg gut überlegen. Zu Kriegszeiten befanden sich „unter Tage“ unter anderem Krankenhäuser und Kantinen, und aufgrund der Enge des Tunnels hatten nur Vietnamesen Zugang. Dort hielten sie sich zum Teil wochenlang zum Schutz auf.

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5. Hue

Hue war früher die Hauptstadt des Landes und liegt in Zentralvietnam, am so genannten Parfümfluss. Die alte Kaiserstadt ist vor allem für Besucher geeignet, die sich für die Geschichte des Landes und deren Denkmäler interessieren. Vor Ort werden Sie auf Kaisergräber, Verhandlungshallen und Pagoden treffen. Auch die Verbotene Stadt sollten Sie sich ansehen. Sie wurde nach dem Vorbild in Peking errichtet und gehört seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe. In naher Umgebung finden Sie außerdem viele Seen, Kanäle und bunte Gärten, in denen Sie sich von Ihren Sightseeing-Touren erholen können. Da Hue die Stadt mit dem meisten Niederschlag in Vietnam ist, sollten Sie Reisen zwischen Oktober und Dezember meiden.

6. Dalat

Romantisch wird es rund um die Stadt Dalat. Zu Kolonialzeiten war dies noch ein beliebter Urlaubsort der Franzosen. Heute kommen Touristen aus aller Welt dorthin, denn die frische Luft und die milden Temperaturen laden zum Entspannen ein. Die Stadt liegt auf 1.500 Metern Höhe und in der Umgebung finden Sie neben vielen Seen auch Wasserfälle, die die Wohlfühloase perfekt machen. Es ist wichtig zu wissen, dass es sich bei Dalat nicht um ein idyllisches Bergdorf handelt, sondern um eine moderne Stadt mit Universitäten und einem Bahnhof. Dagegen ist die Umgebung optimal für Wanderungen und Fahrradtouren geeignet.

7. Ha Tien

Ein echter Geheimtipp ist der Küstenort Ha Tien, der im Süden Vietnams liegt. Dieser Ort ist noch weitestgehend unberührt von Touristen und gibt Ihnen so die Möglichkeit, sich fernab vom Massentourismus zu entspannen. An den weißen Sandstränden am Golf von Thailand können Sie allen Alltagsstress vergessen. Daneben können Sie ganz relaxt die Stadt erkunden. Auch in naher Umgebung erwarten Sie einige tolle Sehenswürdigkeiten. Der Ort Hong Chong beispielsweise liegt 32 Kilometer südlich von Ha Tien. Von dort aus haben Sie Zugang zu einer Grotten-Pagode, von der aus Sie zu einer Meeresbucht kommen. Rundherum laden Restaurants zu günstigem und leckeren Essen ein – Hong Chong ist also auf jeden Fall einen Tagesauflug von Ha Tien aus Wert.

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8. Hoi An

In Zentralvietnam am südchinesischen Meer finden Sie die idyllische Hafenstadt Hoi An. Ihre Altstadt wurde sogar 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Beim Bummeln werden Sie sicherlich die starken japanischen und chinesischen Einflüsse, die die Stadt optisch geprägt haben, bemerken. Hier können Sie Kultur mit Erholung verbinden. Sehenswert ist vor allem die japanische Brücke. Mit ihrem Bau wurde im Jahr 1593 begonnen. Zu dieser Zeit wurden getrennte Wohnviertel für Chinesen und Japaner errichtet. Die 18 Meter lange, überdachte Brücke stellte das Verbindungsstück der Viertel dar. Sie haben aber auch die Möglichkeit, an dem schönen Strand vor Ort die Sonne zu genießen und die Seele baumeln zu lassen.

9. Hanoi

Die vietnamesische Hauptstadt Hanoi liegt ganz im Norden des Landes, nahe der chinesischen Grenze. Sie beherbergt über 6 Millionen Menschen und ist eine der ältesten in Südostasien. Die Stadt hat eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zu bieten – so auch den Literaturtempel, welcher im Westen der Stadt liegt. Allerdings handelt es sich hierbei eher weniger um einen Tempel, sondern um eine Akademie, in der zur früheren Zeiten die Söhne der Mandarine sowie Hochbegabte der bürgerlichen Schicht gelehrt wurden. Neben dem Präsidentenpalast im Park befindet sich das Ho-Chi-Minh-Haus. In dem spartanisch eingerichteten Holzhaus wohnte Ho Chi Minh, ein vietnamesischer Revolutionär, Politiker und zuletzt Präsident der Demokratischen Republik Vietnams, von 1958 bis zum seinem Tod im Jahr 1969. Zum Entspannen lädt der Hoan-Kiem-See ein.

10. Chua Ngoc Hoang

Wer sich für die Religion Vietnams interessiert, der ist in der wichtigsten Pagode Saigons genau richtig! Dort wird der mächtige Jadekaiser Ngoc Hoang von den Daoisten verehrt. Zunächst erwartet Sie jedoch ein buddhistischer Altar, der von Gottheiten wie der Buddha-Trinität Tam Phat umgeben ist. Danach erst gelangen Sie in die Haupthalle, in der eine Statue des Kaiser Ngoc Hoang thront. Der linke Seitenraum beheimatet den Höllenfürsten Thanh Hoang. Dagegen wartet in der rechten Seitenhalle der Himmel mit Darstellungen von der barmherzigen Bodhisattva Dia Tang Vuong und der gnädigen Quan Am auf Sie. Die Pagode bietet also einen Ausflug von der Hölle bis in den Himmel – eine empfehlenswerte Sehenswürdigkeit.