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Die Top 10 Sehenswürdigkeiten von Valletta

 

Die wunderschöne Hauptstadt von Malta nennt sich Valletta und stelle eine kleine, beinahe unbedeutende Stadt dar. Selbst das Land Malta ist nur ein im Mittelmeer gelegener Inselstaat. Die Hauptstadt wurde bereits im 16. Jahrhundert errichtet. Heute ist sie für ihre Museen, für die prächtigen Paläste und die prunkvollen Kirchen bekannt. Einfach nur sehenswert für all diejenigen, die auf solche Sehenswürdigkeiten stehen. Beinahe alles was in der kleinen Hauptstadt zu sehen ist, wurde aufwändig und über Jahre hinweg erbaut. Auch die Einwohnerzahl hält sich in Grenzen, was allerdings gerade für Touristen ganz schön ist. Mit knapp 6000 Einwohnern lässt es sich gemütlich auskommen. Die kleinste Hauptstadt Europas, Valletta, hat dennoch einiges zu bieten. Als kleine Festungsstadt lädt sie ihre Touristen jederzeit ein, in eine andere kleine Welt einzutauchen. Eine kleine Stadt mit viel Geschichte.

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Das Nationalmuseum mit archäologischen Funden

Das Nationalmuseum ist eine Hauptanlaufstelle für Touristen, – es muss unbedingt besichtigt werden. Es liegt in einem Haus, welches um 1571 von einem berühmten maltesischen Architekten errichtet wurde. Zu damaliger Zeit war es zwar noch kein Museum, sondern diente der Unterbringung des Militärs, gerade deshalb ist es heute aber so berühmt. Das Gebäude selbst ist schon eine Sehenswürdigkeit, die vielen Fundstücke im Inneren runden das Bild ab.

Valletta City Gate

Wer sich eine Stadttour gönnen will, der sollte am Eingang, also am Tor von Valletta beginnen. Der Haupteingang entstand erst binnen der letzten Jahre, weshalb die umliegenden Gebäude auch relativ neu sind. So ist hier das Parlament von Malta zu sehen und auch Shoppingtouren sind möglich. Renzo Piano war es, der das Stadttor auf derartige Weise designte.

Die St. John´s Co-Cathedral

Die wohl prachtvollste Kirche von ganz Malta ist in Valletta zu finden. Diese Kathedrale war zu damaliger Zeit der Hauptsitz des Erzbischofs von Malta. Sie entstand zwischen 1573 und 1578, wobei der Innenausbau ganze 100 Jahre in Anspruch nahm. Ob sich die 100-jährige Bauphase ausgezahlt hat, das müssen Sie als Tourist natürlich selbst beurteilen.

Grandmasters´s Palace

Dieser prächtige und sehenswerte Palast stammt aus dem 16. Jahrhundert und stellt das älteste Gebäude in Valletta dar. Hier saß ursprünglich der Großmeister des Malteser Ordens. Heute residiert hier der Präsident von Malta, wobei dennoch Besucher den Palast besichtigen dürfen. Wer ihn besichtigen möchte, der sollte sich nicht von den äußeren, eher schlichten Gegebenheiten blenden lassen. Wer den Palast betritt, kommt definitiv ins Staunen.

Upper Barrakka Garden

Der ruhigste und besinnlichste Platz in Valletta ist dieser Garten. Wer also nach einer aufregenden Tour durch die Stadt etwas Erholung sucht, der sollte diesen Platz aufsuchen. Eine Ruheoase, die tatsächlich auch als solche seit 1661 genutzt wird. Zusätzlich bekommt man einen herrlichen Ausblick auf den Hafen von Valletta und großartige Kirchen.

Lower Barrakka Garden

Nicht so bekannt wie eben genannter Ort, dennoch absolut traumhaft schön. Dieser kleine Garten muss besucht werden. Er wurde zwischen 1798 und 1800 von französischen Truppen angelegt und sollte damals dem Gemüseanbau dienen. Heute stehen hier viele Denkmäler und der Blick auf den Hafen von Valletta ist gratis. Berühmte Persönlichkeiten aus Malta wachen in Form von prächtigen Statuen über den Ort.

Saluting Battery

Die Salutenkanonen sind ein weiterer Teil von Valletta und für alle Geschichtsinteressierten ein Muss. Früher nutzten diese Plattform die Ritter aus Malta um den Hafen mit ihren Kanonen zu verteidigen oder um Schiffe am Meer zu begrüßen. Traditionell hört man hier täglich um 12 Uhr mittags die Kanonen, eine Tradition aus den 1820er Jahren.

Die Nationalbibliothek

Eines der letzten ritterlichen Gebäude in Valletta ist die Nationalbibliothek. Heute sind hier rund 300.000 Bücher eingeschlossen, inklusive rund 10.000 Urkunden und Manuskripte echter Ritter aus Malta. Hier können auch regelmäßig verschiedene Ausstellungen besucht werden.

Casa Rocca Piccola

Weiter geht es mit einem der schönsten Adelshäuser in Valletta, dem Casa Rocca Piccola. Diesen Namen trägt er laut seinem ersten Besitzer, Don Pietro La Rocca. Er war Admiral des Malteserordens. Für Besucher ist der vierhundert Jahre alte Palast heute geöffnet, der Hausherr bietet Führungen durch seine Gemächer mit ganzen 12 Räumlichkeiten an. Zu sehen sind atemberaubende Kunstwerke aus Ritterzeit und auch eine private Familienkapelle ist zu sehen. Für Mutige gibt es den Luftschutzbunker zu sehen.

Essen und Trinken

Wer die maltesische Küche versuchen möchte, der wird hinterher nicht enttäuscht sein. Malteser essen sehr gerne und vor allem, sehr viel. Das Angebot ist schier unbegrenzt. Das älteste Bistro liegt in der bekannten Old Bakery Street.