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Die TOP 10-Sehenswürdigkeiten in Frankreich 2017

Schloss Versailles, Bild: unsplash

 

Mit Frankreich verbinden viele in erster Linie die romantische Hauptstadt Paris. Dabei hat das Land noch so viel mehr zu bieten: Im Süden, entlang der Côte d’Azur laden traumhafte Sandstrände zum Entspannen ein und die Bretagne lockt mit gutem Essen. An der Loire können Sie sich sportlich betätigen und wer lieber zuschaut, kann die Radfahrer bei der jährlich stattfinden Tour de France anfeuern. Zudem hat Frankreich eine Vielzahl von bemerkenswerten Kathedralen und Bauwerken zu bieten. Auch an tollen Events mangelt es in unserem Nachbarland nicht. Frankreich ist ein Land, das für jeden etwas zu bieten hat und nicht zuletzt aufgrund des einzigartigen Flairs besticht.

1. Paris

Das Wahrzeichen der Hauptstadt Frankreichs ist der Eiffelturm. Das beeindruckende Bauwerk aus Stahl befindet sich am nordwestlichen Ende des Champ de Mars, nahe dem Seine Ufer. Der 324 Meter hohe Turm bietet den zahlreichen Besuchern drei Aussichtsplattformen, auf denen sie über ganz Paris blicken können. Weitere Hot Spots sind neben dem Triumphbogen, der über der Champs- Élysée trohnt, die Kathedrale Notre Dame, welche Sie im Zentrum der Stadt auf der Ostspitze der Seineinsel Île de la Cité finden. Außerdem können Sie im größten Museum der Welt, dem Louvre, 300.000 Kunstwerke bestaunen, darunter auch das berühmte Gemälde der Mona Lisa von Leonardo da Vinci. Die Avenue des Champs-Élysées lädt zum Bummeln ein und an warmen Sommerabenden können Sie in dem Künstlerviertel rund um den Montmartre in unzähligen Cafés die romantische Atmosphäre, untermalt von Straßenmusikern, genießen.

2. Schloss Versailles

In Versailles, einem Vorort in Paris, finden Sie einen der größten Paläste Europas. Das Schloss gehört seit 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe, nicht zuletzt, weil es als Höhepunkt europäischer Schlossbaukunst gilt. 1631 begann der Bau unter Ludwig XIII und wurde später von Ludwig XVI ausgebaut. Erst im Jahr 1689 wurden die Bauarbeiten abgeschlossen. Anfangs diente das Monument als Jagdschloss, später hingegen funktionierte es Ludwig der XVI, der auch als Sonnenkönig bekannt war, zu seinem Hauptsitz um und setzte sich somit ein Denkmal. Heute ist das monströse Schloss für Besucher zugänglich. Der Märchenpalast überwältigt durch Größe und Üppigkeit sowie Glanz und Gloria. Auch das umliegende Gelände beeindruckt zutiefst: der riesengroße Park mit den wunderschönen Gärten und Wasserspielen lässt Sie in die damalige Welt eintauchen. Weitere Informationen finden Sie hier.

3. Saint-André in Bordeaux

Die Sakralbaut erlangte durch ihre imposanten Dimensionen an Berühmtheit. Etwa im 11. und 12. Jahrhundert wurde mit dem Bau der Kirche begonnen, doch auch nach der Fertigstellung erfolgten noch eine Vielzahl von Ausbesserungen. Dabei entstand ein Mischmasch aus verschiedenen architektonischen Stilen und Epochen, sodass beispielsweise nur der Chorraum und das Querschiff im gotischen Stil gehalten sind. Die Kathedrale Saint-André misst eine Länge von 144 Metern und ist 44 Meter breit. Die Westfassade ist der älteste noch erhaltene Teil der Kirche und auf der Nordseite finden Sie zwei Portale, auf denen verschiedene Statuen, die unter anderem das Letzt Abendmahl, die Himmelfahrt und den Triumph Christi darstellen. Der große Platz um die Kathedrale herum lässt diese noch überdimensionaler wirken und lädt die Touristen zum Verweilen ein.

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4. Straßburger Münster

Selbst von dem drei Kilometer entfernten deutschen Rheinufer ist die Liebfrauenkirche noch zu erblicken. Die Kathedrale gehört nicht nur zu den bedeutendsten der europäischen Architekturgeschichte, sondern auch zu den größten Sandsteinbauten der Welt. Das Wahrzeichen des Elsass wurde im Jahr 1176 bis 1439 erbaut und fällt vor allem aufgrund der asymmetrischen Form auf. Daneben lohnt es sich auch die Altstadt mit dem Münsterplatz zu besuchen. Die Nähe zur deutschen Grenze spiegelt sich in der Stadt deutlich wieder. Viele Einwohner verstehen sogar gut Deutsch und können es teilweise sogar sprechen. Zudem spiegeln sich auch deutsch-französische Einflüsse in der dortigen Kultur wieder. Wohnen Sie nicht allzu weit von der französischen Grenze entfernt, bietet sich auch ein Tagesausflug nach Straßburg an.

5. Papstpalast in Avignon

Avignon, eine südfranzösische Stadt in der Provence, erlangte seine Bekanntheit vor allem, weil die Stadt zwischen 1335 und 1430 als Residenz verschiedener Päpste diente und somit weltweites Zentrum des christlichen Glaubens war. Der Palast sowie die Altstadt wurden zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt und ziehen Jahr für Jahr unzählige Touristen an, die das bedeutendste christliche-religiöse Bauwerk nach dem Vatikan besichtigen wollen. Die mittelalterliche Festung besticht durch seine strukturierte und einheitliche Architektur, von innen wirkt diese jedoch eher wie ein Schloss. Nach Ihrer Entdeckungstour bietet sich ein Spaziergang zum Ufer des Flusslaufs der Rhone mit der Pont d’Avignon an. Ein weiteres Highlight in der Papststadt ist das jährlich im Juli stattfindende, dreiwöchige Avignon Festival. Während dieser Zeit finden sich dort zahlreiche Schauspieler und Regisseure ein, die Ihre Theaterstücke präsentieren.

6. Kathedrale von Chartres

Die Kathedrale von Chartres ist Sitz des römisch-katholischen Bischofs von Chartres und gilt als „Urbild“ der hochgotischen Kirchenbauten. Die Kirche ist über 130 Meter lang und 64 Meter breit und gehört seit 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe. Im Jahr 1908 wurde sie sogar zur „Basilica minor“ ernannt. Der besondere Ehrentitel wird vom Papst verliehen, um die wichtige Bedeutung der Kirchengebäude hervorzuheben. Der gotische Neubau der Kirche begann 1194 und dauerte bis 1260. Eine beeindruckende Sehenswürdigkeit sind die Fenster im Inneren der Kirche. Für die Bilder, die ganze Geschichten erzählen, wurde sogar eine spezielle Farbe entwickelt – das Chartres-Blau. Besonders toll wirken die Glasmalereien dann, wenn die Sonne durch die Fenster strahlt. Außerdem ist das riesige Labyrinth aus hellen und dunklen Steinen auf dem Boden der Kirche das größte, das in einer französischen Kirche zu finden ist. Nur 90 Kilometer von Paris entfernt, bietet sich hier ein Tagesausflug mehr als an.

7. Disneyland Paris

Der 1.943 Hektar große und nur 32 Kilometer von Paris entfernte Freizeitkomplex zieht jährlich Millionen Besucher an. Im Disneyland Paris gibt es zwei Themenparks zu entdecken: den „Disneyland Park“ und den „Walt Disney Studio Park“. Daneben gibt es mehrere Hotels, in denen Sie übernachten können sowie Wohn- und Geschäftsviertel. Ferner gibt es einen Unterhaltungsbereich, das „Disney Village“, und eine Golfanlage namens „Golf Disneyland“. Das Highlight in einem der beliebtesten Touristenattraktionen Europas ist das Märchenschloss, welches im Zentrum eines jeden Disneyparks auf der Welt zu finden ist. In dem Park ist für jeden etwas dabei, denn actionreiche Achterbahnfahrten, romantische Karussells und die spektakulären Unterhaltungsshows bringen den nötigen Spaß. Einen Besuch im Disneyland Paris werden Sie mit Sicherheit nicht so schnell vergessen!

8. Côte d’Azure

Die wortwörtlich übersetze „Azurblaue Küste“ ist ein Teilstück der französischen Mittelmeerküste und vor allem als Hot Spot der Schönen und Reichen bekannt. Jährlich kommen die berühmtesten Hollywood Stars nach Cannes zu den Filmfestspielen, um einen der begehrten Preise abzuräumen. Genaugenommen zieht sich die 120 Kilometer lange Côte d’Azur von Menton, einer Stadt nahe der italienischen Grenze, bis nach St. Tropez. Beliebt ist die Küste insbesondere wegen der etwa 300 Sonnentage im Jahr. Das mediterrane Klima bietet einen milden Winter und einen heißen Sommer, in dem die Temperaturen oft die 30 Grad Grenze überschreiten. Doch auch die Städte entlang des Küstenstreifens haben einiges zu bieten: In Nizza erwartet Sie der Schlossberg, von dem aus Sie einen wunderbaren Blick über die ganze Stadt haben. In Monaco residiert nicht nur die Fürstenfamilie, sondern die Stadt ist auch wegen seiner einzigartigen Altstadt beliebt. An der Côte d’Azur lässt sich Strandurlab optimal mit Sightseeing in den umliegenden Städten verbinden.

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9. Loireschlösser

Die Loire ist mit 1021 Kilometern der längste Fluss Frankreichs und führt direkt zum Atlantik. Bekannt ist vor allem das Gebiet zwischen Orléans und Nantes, da sich dort entlang des Ufers eine Vielzahl von berühmten Schlössern und historischen Städten zieht. Daher wird dieses Gebiet auch als der „Garten Frankreichs“ bezeichnet. Eines der bekanntesten Schlösser ist das Chenonceau, auch bekannt als das „Schloss der Damen“, das 1513 erbaut wurde. Weiterhin grenzt der „Parc Naturel Régional Loire-Anjou-Touraine“, ein Naturpark, an den Fluss und bietet eine vielfältige Flora und Fauna. Neben bekannten Städten wie Orléans, eine der ältesten französischen Städte, und Nantes, gibt es weitere Orte, die Sie besuchen sollten. In Tours, die Stadt in der der Erzbischof seinen Sitz hat, ist der „Parc Mini-Châteaux“ beheimatet, in dem 43 Loire-Schlösser in einem Maßstab von 1: 25 auf zwei Hektar dargestellt werden. Bekannt ist ebenso der Loire-Radweg, der besonders Aktivurlaubern die Möglichkeit gibt, die Umgebung aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

10. Tour de France

In Frankreich findet seit 1903 jedes Jahr das berühmteste und für die Fahrer bedeutendste Radrennen der Welt statt – die Tour de France. Dabei fahren innerhalb von drei Wochen im Juli die Radfahrer wechselnde Strecken quer durch das Land. An den Streckenläufen finden sich zudem unzählige Besucher und Radsportfans ein, die das Ereignis miterleben und die Fahrer anfeuern möchten. Neben der Fußball-Weltmeisterschaft und den Olypmischen Spielen zählt die Tour de France zu den größten Sportereignissen der Welt. Im Jahr 2013 findet das Rennen zum hundertsten Mal statt und wird voraussichtlich noch mehr Besucher anlocken. Das Rahmenprogramm wird somit voraussichtlich noch spektakulärer ausfallen. Starten werden die Teilnehmer im Süden, über die Pyrenäen und die Alpen strampeln, bis sie dann letztlich wie jedes Jahr in der Hauptstadt Frankreichs ankommen.

Trailer zur Tour de France 2013

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