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Einfache Möglichkeiten um das Wasser im eigenen Pool zu erwärmen

Damit das Baden Spaß macht, muss das Poolwasser eine gewisse Temperatur erreichen. Ein kleines Plantschbecken kann alleine durch die Sonneneinstrahlung ausreichend aufwärmen, jedoch stellt sich dies mit zunehmender Poolgröße als schwierig dar. Weil der Badespaß im eigenen Pool von der individuell als angenehm empfundenen Wassertemperatur abhängt, gibt es verschiedene Möglichkeiten das Wasser zu erwärmen. Der Einbau eines Blockheizkraftwerkes ist jedoch sehr aufwendig und kostspielig. Alternativen können beispielsweise Pumpen darstellen. Mit den folgenden einfachen Möglichkeiten kann das Wasser im Pool beheizt werden. Nicht zu vergessen ist aber, je wärmer das Wasser, desto höher die Wahrscheinlichkeit. Daher müssen die Fliesen gründlich gereinigt werden jedes Jahr.

Pumpen

Es gibt eine große Auswahl an Pumpen, die einfach installiert und zum Beheizen des eigenen Pools genutzt werden können. Je größer der Pool und desto mehr Wasser dieser fasst, desto stärker sollte man den Kauf einer Pumpe zum Erhitzen des Pools abwägen. Sie weisen jeweils Vor- und Nachteile auf, die im Folgenden aufgezeigt werden sollen.

Solarpumpen

Sonnenlicht kann eine gute Option zur Erhaltung einer warmen Wassertemperatur sein. Eine einfache und umweltbewusste Variante zum Poolerwärmen stellen in diesem Zusammenhang Solarpumpen dar. Sie sind für alle Pools erhältlich. Mit einer Solar-Poolheizung kann das Poolwasser aufgeheizt werden ohne die Umwelt zu belasten, denn sie wird allein durch das Sonnenlicht betrieben. Kollektoren fangen das Sonnenlicht ein, das dann als Energiequelle für den Swimmingpool dient. Bei der Nutzung von Solarthermien fallen keinen laufenden Kosten an. Sie können insbesondere dann eine gute Lösung sein, wenn der Pool nur in den Sommermonaten betreten wird. Solarpumpen sind meistens schwarz und weisen einen besonders hohen Wirkungsgrad auf. Außerdem amortisieren sie sich schon nach weniger als fünf Jahren. Nachteil: Zur Beheizung des Pools ist man von der Sonne abhängig.

Wärmepumpen

Luft-Wasser-Wärmepumpen können sehr einfach in Betrieb genommen werden, sie sind aber oft teuer in der Anschaffung. Sie erhitzen die Außenluft, die dann an den Pool weitergegeben wird. Sie werden auf dem Boden installiert und im Handumdrehen mit dem Pool verbunden. Wärmepumpen sind wetterunabhängig und sie brauchen zudem wenig Platz. Sie steigern die Betriebskosten nicht so sehr wie Elektropumpen. Beim Kauf der Wärmepumpe sollte beachtet werden, dass die Leistung hoch genug sein muss, um das Wasser im ganzen Pool zu heizen. Zudem sollte die Wärmepumpe eine hohe Energieeffizienz aufweisen.

Elektrische Poolheizungen

Die elektrische Poolheizung stellt eine weitere Möglichkeit dar, den eigenen Pool zu beheizen. Sie wird mit Strom betrieben. Elektrische Poolheizungen sind insbesondere zum Beheizen kleinerer Pools eine ideale Wahl. Dabei wird die Wärme über eine Heizspirale ins Wasser geleitet und schließlich mit Strom aufgewärmt. Elektroheizungen sind in der Anschaffung oft preiswerter. Generell sollte aber man beim Kauf einer elektrischen Poolheizung auf hochwertige Materialien achten. Elektroheizungen mit einer guten Qualität bestehen aus Edelstahl oder Titan. Nachteil: Es dauert relativ lange bis das Wasser ausreichend erhitzt ist und die Betriebskosten durch Strom erhöhen sich. Einige gute Modelle für ihr Vorhaben werden auf dieser Seite genannt.

Die Wahl zwischen diesen drei Heiz-Varianten steht in Abhängigkeit von vielen individuellen Faktoren, sodass die Wahl schließlich aufgrund der eigenen Vorstellungen getroffen werden muss. Wichtig ist, sich klarzumachen, bei welchen Wetterbedingungen man den Pool nutzen möchte. Am besten lässt man sich fachmännisch zu den unterschiedlichen Möglichkeiten und Heizvarianten beraten. Er kann direkt vor Ort die verschiedenen Vor- und Nachteile der diversen Typen erläutern. Wenn man dann noch einen Poolroboter für sich findet, kann der Badespaß beginnen.  Solar-Poolheizungen stellen die umweltfreundlichste Möglichkeit dar, jedoch ist man hier von der Sonneneinstrahlung abhängig. Wärmepumpen sind vergleichsweise teuer, sind aber bei jedem Wetter einsatzbereit und schließlich ist die Elektroheizung sehr stromintensiv.