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ESTA wird in Zukunft teurer

Derzeit ist die Preiserhöhung des ESTA, welches man für die Einreise in die Vereinigten Staaten von Amerika benötigt, in aller Munde. Ab welchem Zeitpunkt der neue Preis gültig sein wird, ist bis dato unklar. Über die bisher bekannten Fakten können sie sich nachfolgend informieren. Allgemein kann gesagt werden, dass der Brand USA Extension Act eine entscheidende Rolle spielt.

Informationen zur Preiserhöhung

Möchte man in die USA einreisen, benötigt man entweder ein Visum oder ein ESTA. Letzteres ist eine elektronische Einreisegenehmigung wird in Zukunft von einer Preiserhöhung betroffen sein, wie Travelicia berichtet. Wann diese gültig sein wird, ist bisher jedoch unklar.

Der Grund für die Steigerung des Preises liegt darin, dass der US-Kongress den Brand USA Extension Act bewilligt hat. Dieses Gesetz beinhaltet die ebendiese Anhebung. Somit wird das ESTA in Zukunft 21 US-Dollar anstatt der bisherigen 14 US-Dollar kosten. Der ursprüngliche Preis bestand nun schon seit vielen Jahren. Vor September 2010 war die Einreisegenehmigung sogar kostenlos.

Brand USA ist eine Agentur für Tourismusmarketing, die stets durch Beiträge von Unternehmen und das ESTA finanziert wurde. Bisher bekam die Agentur 10 Dollar jedes ESTAs, künftig sollen aber nur mehr sieben Dollar an sie fließen. Weiterhin kann Brand USA mindestens bis 2027 bestehen bleiben.

Beantragung eines ESTA

Generell kann ein ESTA beantragt werden, wenn man nicht länger als 90 Tage und aus touristischen oder geschäftlichen Gründen einreist. Die Genehmigung kann entweder am Stück oder für mehrere Reisen, die nicht über die Dauer hinausgehen, genutzt werden. Man muss zudem das Vorhaben der Rückreise mit einem Ticket nachweisen können. Hat man vor, die Frist zu überschreiten, benötigt man ein Visum.

Das Formular für den Antrag kann online ausgefüllt und mit Kreditkarte bezahlt werden. Man bekommt dann innerhalb von 72 Stunden Bescheid, wie die Entscheidung ausgefallen ist. Mit einer Anleitung zum Ausfüllen des ESTA Formular sollte es auch zu keinen Fehlern bei der Beantragung kommen und somit einer reibungslosen Einreise möglich sein.

Man muss, um ein ESTA beantragen zu können, Staatsbürger eines Mitgliedslandes des Visa Waiver Programs sein. Darunter fallen 39 Länder inklusive Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ausschließlich die Mitglieder sind berechtigt, einen solchen Antrag zu stellen. Auch für einen bloßen Transitaufenthalt auf einem amerikanischen Flughafen benötigt man übrigens eine Genehmigung.

Gut zu wissen: aktuelle Einreisebestimmungen der USA

Derzeit breitet sich das Coronavirus stetig aus. Deshalb gilt seit 2. Februar 2020, dass Nicht-US-Bürgern, die während der letzten 14 Tage vor der gewünschten Einreise in China waren, diese nicht gestattet wird. Macau und Hongkong sind davon ausgenommen. Mittlerweile dürfen auch seit 2. März 2020 keine aus dem Iran kommenden Personen mehr einreisen. US-Bürger betreffen diese Regelungen nicht.

Dies sind nicht die einzigen Sicherheitsvorkehrungen, die die USA getroffen haben. Es werden zusätzlich sämtliche aus China kommende Flüge auf gewisse Flughäfen in Amerika umgeleitet. Außerdem werden bei vielen Reisenden Temperaturmessungen durchgeführt.

Um auf dem tagesaktuellen Stand zu sein, ist es nötig, sich unmittelbar vor der Abreise zu informieren. Dies ist angesichts der derzeitigen Situation enorm wichtig. Ziel der Maßnahmen ist es, die Ausbreitung des Coronavirus zu reduzieren und dadurch die Sicherheit des Landes zu gewährleisten.

Aktuelle Bestimmungen für konkrete Fälle können bei der US Customs und Border Protection ausfindig gemacht werden.