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Die TOP 10-Sehenswürdigkeiten in Georgien 2017

Georgien, Bild: unsplash

 

Georgien ist sicher nicht das klassische Urlaubsland – dennoch ist ein Besuch im Land am Schwarzen Meer durchaus lohnenswert, denn Georgien begeistert Touristen nicht nur mit außerordentlich großer Gastfreundschaft, sondern auch mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Diese sind nicht nur in der Hauptstadt Tiflis beheimatet – sie finden sich auch im Rest des Landes und bieten daher einen tollen Anlass, um Rundfahrten und Erkundungstouren zu unternehmen.

Wir zeigen Ihnen, welche Orte und Attraktionen Sie nicht verpassen dürfen, wenn Sie nach Georgien reisen.

Wardsia

Ursprünglich als Abwehrmaßnahme gegen die vorrückenden Perser und Türken gedacht, ist Wardsia als Höhlenstadt bekanntgeworden: Sie liegt komplett in Stein gehauen in einer Wand des Bergs Eruscheti und entstand im 12. Jahrhundert. Heutzutage stehen noch viele Wohnungen und Räume zur Besichtigung frei – besonders sehenswert sind die zahlreichen Fresken.

Mzeheta

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Mzeheta oder Mzcheta ist das religiöse Zentrum in Georgien – hier wurden bereits vor 3000 Jahren erste Siedlungen angelegt und bis weit ins 12. Jahrhundert war Mzeheta ein Zentrum des Christentums. Die Stadt lädt Touristen zur Besichtigungstour ein und bietet mit seinen zahlreichen Straßen und Gassen viele Möglichkeiten für neue Entdeckungen.

Sweti-Tschoweli-Kathedrale

Direkt in Mzeheta findet sich die Sweti-Tschoweli-Kathedrale – sie gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und war ehemals die Zentrale der Georgisch Orthodoxen Apostelkirche. Das Gebäude stammt aus dem 11. Jahrhundert – jedoch stand bereits 600 Jahre vorher an derselben Stelle eine Kirche, die im Rahmen der christlichen Missionsarbeit errichtet worden war.

Gori

Gori ist nicht nur die Hauptstadt der Region Innerkartlien, sondern auch die Geburtsstadt des Diktators Josef Stalin. Entgegen der allgemeinen Vorstellung war Stalin nämlich kein Russe – lediglich sein politisches Wirken verlegte der geborene Georgier später nach Moskau. An der Stelle seines Geburtshauses steht jetzt ein Museum.

Bordzomi

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Westlich der Hauptstadt Tiflis liegt die kleine Stadt Bordzomi. Sie ist vor allem für ihre Gesundbrunnen in Form von Mineralwasserquellen bekannt. Touristen nutzen einen Besuch für ausgedehnte Wanderungen in der Umgebung – diese ist zwar hügelig, kann aber auch ohne Extremanstrengungen bewältigt werden.

Batumi

https://www.youtube.com/watch?v=ik3rqhZ3LDk

Direkt am Meer liegt die Hafenstadt Batumi. Sie ist nicht nur Hauptstadt der Region Adscharien, sondern auch eins der Bildungszentren in Georgien. Besonders sehenswert ist nicht nur die Hafengegend und die schön ausgebaute Innenstadt – von hier sind auch Ausflüge in die benachbarte Türkei möglich. Der öffentliche Personennahverkehr funktioniert hervorragend und verbindet per Bus die beiden Länder in schöner Regelmäßigkeit.

Suchumi

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Suchumi ist die Hauptstadt von Abchasien und gilt als Saint Tropez Georgiens – nicht nur seine Eigenschaft als Badeort, auch das Klima und der Charakter der Stadt erinnert an den französischen Nobelort. Insbesondere die Straßencafés sind für viele Touristen eine tolle Gelegenheit, dem Treiben der Stadt zuzusehen und die Eindrücke des Tages einwirken zu lassen.

Bagrati-Kathedrale in Kutaissi

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Nach Tiflis ist Kutaissi die zweitgrößte Stadt Georgiens. Sie liegt in der Region Imeretien und beheimatet unter anderem das Parlament des Landes, das in einem neu gebauten Regierungsgebäude tagt. Besonders sehenswert ist die Bagrati-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert, die zum UNESCO-Welterbe gehört und weit sichtbar das Bild der Stadt prägt.

Bergdörfer von Swanetien

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Auch die Bergdörfer in Swanetien haben einen religiösen Hintergrund – besonders in dieser Gegend des Landes haben sich vorchristliche Vorstellungen bis heute gehalten. Die Bergdörfer gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und waren bis weit ins 19. Jahrhundert eins der religiösen Zentren in ganz Georgien.

Ushguli

https://www.youtube.com/watch?v=D5KcKQbYWqI

Das höchste Dorf Europas befindet sich in Georgien – und zwar in Ushguli. Es liegt auf 2200 Metern Höhe – für Besucher kann hier die Luft ganz schön dünn werden. Ushguli ist besonders bei Wanderfreunden beliebt und bietet auch Kletter-Experten ausreichend Möglichkeiten, Können und Kompetenz zu beweisen.