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Camping-Guide für Anfänger: 5 Tipps für einen unbeschwerten Campingurlaub

Campingurlaub hat seinen ganz eigenen Reiz: Weniger Luxus, dafür mehr Gemeinschaft, Abenteuer und intensive Erholung. Immer mehr Menschen wissen jene familienfreundliche Urlaubsform zu schätzen und betreten Neuland in Sachen Camping. Dieser kleine Guide gibt 5 gut gemeinte Tipps für einen erholsamen Urlaub auf dem Campingplatz.

Nicht auf gut Glück verreisen

Gerade für Neulinge in Sachen Camping beginnt das Abenteuer bereits bei der Suche nach einem guten Campingplatz. Am einfachsten lassen sich Campingplätze online buchen. Für die erste Reise empfehlen sich Anlagen, die in Deutschland oder den Anrainerstaaten wie etwa Frankreich oder den Niederlanden liegen. Die Anreise sollte bei der Camping-Premiere nicht zu lang ausfallen. Je nachdem, ob man mit dem Zelt oder dem Wohnwagen unterwegs ist, braucht man einen Campingplatz oder aber einen Stellplatz für das Fahrzeug.

Caravan, Wohnmobil oder doch das Zelt

Hier scheiden sich sicherlich die Geister, und dennoch hat jede Form ihre Vor- und Nachteile. Wer es mit dem Zelt versuchen mag, informiert sich am besten über die örtlichen Gegebenheiten im Voraus. Zum Beispiel kann das Zelten auf einer Nordseeinsel ohne geeignetes Sturm-Zelt schnell zum echten Abenteuer werden. Wohnmobile haben den Vorteil, dass man vor Ort kaum noch etwas organisieren muss, dafür ist man relativ unflexibel was Ausflüge angeht. Viele greifen daher gern auf den altbewährten Wohnwagen zurück. Er bleibt abgekoppelt auf dem Campingplatz, während man mit dem Auto bequem die Gegend erkunden kann ohne zwangsläufig auf das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein. Auf jeden Fall raten erfahrene Campingurlauber allen Neulingen dazu, zunächst einen Wohnwagen zu mieten anstatt gleich in einen eigenen zu investieren.

Den Führerschein überprüfen

In der Tat braucht es zum Fahren eines Wohnmobils bzw. zum Ziehen eines Wohnwagens auch den entsprechenden Führerschein. Zudem müssen die erlaubten Stütz- und Anhängelasten eingehalten werden. Camping-Neulinge neigen dazu, den Anhänger zu überladen und lose Gegenstände nicht gut genug zu sichern. Professionelle Caravan-Vermieter geben jedoch eine ausführliche Einweisung in diese Themen.

Kochen auf dem Campingplatz: Mal was anderes

Das Fünf-Gang-Abendmenü oder das reichhaltige Frühstücksbuffet gibt es natürlich nicht auf dem Zeltplatz, dafür aber eine unbeschreiblich schöne und gemütliche Atmosphäre. Camper benötigen für die Selbstversorgung entsprechendes Campinggeschirr, einen Gaskocher sofern nicht im Wohnwagen einer vorhanden ist, als auch simple und praktikable Rezepte für ein bis zwei Herdplatten. Einfache Grundnahrungsmittel wie Nudeln oder Reis, aber auch Konserven können bereits auf die Reise mitgenommen werden.

Weniger ist mehr

Camping-Anfänger neigen dazu, viel zu viel einzupacken. Hier lohnt es sich, das Augenmerk zuerst nur auf das Wichtigste zu lenken. Habe ich eine Wäscheleine und Klammern dabei, Toilettenpapier, ein Erste-Hilfe-Set, ein Taschenmesser und nicht zu vergessen diverse Lichtquellen? Kleidung kann vor Ort in aller Regel gegen ein kleines Entgelt gewaschen und getrocknet werden.

Fazit: Campingurlaub ist beliebt und findet zahlreiche neue Anhänger. Bei der ersten Reise sind insbesondere europäische Campingplätze ratsam.

Quellen:

Deutscher Camping Club e.V. – Camping für Anfänger: 10 Tipps

Deutscher Caravaning Handelsverband e.V.