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Die besten Strandbars der Welt

Exotische Getränke, angenehmes Ambiente, entspannte Gespräche: Der Besuch einer Strandbar steht für viele ganz oben auf der alljährlichen Sommer-agenda. Weil sich die Beachbars wachsender Beliebtheit erfreuen, schießen sie, vor allem in Großstädten, mittlerweile wie Pilze aus dem Boden. Damit Ihr Gang in eine Strandbar garantiert nicht in die (Bade)hose geht, haben wir eine Liste mit den weltweit besten zusammengestellt.

  1. So ziemlich jede Bar in der Karibik

Weiße Strände, türkisblaues Meer, endlos hohe Palmen – ohne Frage: Nirgends auf der Welt bietet die Natur selbst eine malerischere Kulisse für einen Ausflug in eine Strandschenke als in der Karibik. Urbane Beachbars findet man vor allem in den Metropolen wie Havanna, Kingston und Santo Domingo. Städter schätzen die Bars untertags als ruhige Oasen inmitten von Verkehrschaos und Alltagsstress. Abends gibt’s dafür flotten Tanz und ausgiebigen Trank. Serviert werden von charismatischen Baristas geschüttelte, bunte Drinks und leckeres Seafood. Traditionelle karibische Klänge, oft von einer Live-band vorgetragen, tragen ihren Teil zur perfekten Atmosphäre bei.

Nach gelassenen Alternativen zu den geschäftigen Großstädten muss man nicht lange suchen. Von Curacao über Barbados bis hin zu den Turks -und Caicosinseln bietet die Karibik unzählige idyllische Inselchen, auf denen sich sorglos und in Seelenruhe schmackhafte Cocktails schlürfen lassen. Besonders empfehlenswert: Das ‚Dune Preserve‘ auf Anguilla, das ‚Da Conch Shack‘ auf Turks & Caicos und die ‚Soggy Dollar Bar‘ auf den Britischen Jungferninseln.

  1. Nikki Beach Miami und seine Türhüter

Der weltbekannte Nikki Beach steht synonym für Sex-Appeal, Exklusivität und Überfluss (wie übrigens Miami als Ganzes). Besonders deutlich werden diese Grundsätze bei der handverlesenen Auswahl des Publikums. Die Devise dieser Beachbar lautet nämlich: Im Voraus reservieren, unwiderstehlich gut (und idealerweise reich) aussehen oder am Eingang abgewiesen werden.

Doch trotz der berüchtigten Unbarmherzigkeit der Türsteher ist Nikki Beach vor allem tagsüber Miamis ‚place to be‘. Einmal an den Pförtnern vorbeigekommen, öffnet sich dem Betrachter eine Welt des puren Luxus. Junge und Junggebliebene genießen ihre sündhaft teuren Getränke zu dröhnendem Pop, die pedikürierten Füße stets in den warmen Sand gegraben. Das Nikki Beach-Franchise gibt es mittlerweile in Las Vegas, Marrakesch oder Koh Samui. Das Original bleibt jedoch unvergleichbar.

  1. Südostasiatischer Insel -und Strandbartraum

Keine andere Destination auf dieser Liste schafft den Spagat zwischen auf Massentourismus ausgelegte Gastronomie und der Beibehaltung einer unverwechselbaren Authentizität besser als der südostasiatische Raum. Vor allem Bali und Thailand bieten eine große Bandbreite an Beachbars – von den ultraluxuriösen Residenzen wie Balis ‚KU DÉ TA‘ oder dem ‚Catch Beach Club‘ auf Phuket bis hin zu den einfachen Strandhütten, bei denen einen trivialere Gangart an den Tag gelegt wird.

Statt Hummer und Thunfisch werden hier Dosenbier und klapprige Liegestühle geboten. Doch genau diese Einfachheit ist der Schlüssel zum Erfolg für die vielen Kultbars – der Fokus der Besucher ist weniger gesehen zu werden als ein langes Gespräch inklusive preiswertem Alkohol zu führen. Für diejenigen, die es doch etwas gehobener haben möchten, sind neben den Luxusschenken auch die ressorteigenen Strandterrassen zu empfehlen.

  1. Australien und die (vielleicht) älteste Beachbar der Welt

In Australien trifft man auf eine Strandbar, die sich mit dem Titel der ‚ältesten Strandbar der Welt‘ rühmt. Das ‚Doyles on the beach‘ soll schon 1885 eröffnet haben, und seitdem strömen massenweise Besucher zur Bar in Watsons Bay. Die Anfahrt ist jedenfalls spektakulär: Diese erfolgt nämlich mit dem Boot. Einmal angekommen, wartet neben Fischgerichten auch ein vegetarisches Menü, das sich sehen lassen kann. Kleiner Bonus: Der spektakuläre Ausblick auf die Skyline von Sydney.

  1. Auch Europa kann Beachbar

Wer jetzt denkt, dass für den Gang in eine gute Strandbar ein mehrstündiger Flug vonnöten ist, der irrt – denn auch in der direkten Nachbarschaft gibt es Gastwirtschaften dieser Gattung, die mit den exotischen Reisezielen durchaus mithalten können.

Zum einen wären da die zahlreichen Gastro-Schätze der Adria. Allen voran das ‚Coconuts‘ in Rimini, deren Betreiber sich völlig unübersehbar Anleihe bei Miamis berühmtem ‚Ocean Drive‘ genommen haben. Exzentrische Liegesofas, neonleuchtende Palmen und ein Hauch von ‚Scarface‘ in Verbindung mit lateinamerikanischem Sound sind die Rezepte dieser Bar.

Daneben birgt natürlich Kroatien mit seinen 5835 Kilometern an Küste das Potenzial für einen gelungenen Beachbarbesuch. Vor allem die Insel Hvar, die sich aufgrund ihres jungen Publikums und ihren hippen Discos den Ruf als ’neues Ibiza‘ verdient gemacht hat, besticht mit einer modernen Gastronomiewelt. Das ‚Hula Hula‘ durfte zum Beispiel schon Jay-Z und Beyoncé seine Gäste nennen. Wer auf der Suche nach Entspannung ist, sollte aber die Flucht ergreifen, sobald die Abenddämmerung einsetzt – dann verwandelt sich die untertags so relaxte Terrasse zu einer wilden Tanzfläche mitsamt DJ und Seifenblasenmaschine.

Auch absolut empfehlenswert ist der ‚Carpe Diem Beach‘. Erreichen kann man diese Bar per Taxischnellboot für 6 Euro – sie ist nämlich auf einer eigenen Insel etwas nördlich von Hvar gelegen. Auch für das Nachtprogramm ist auf diesem Mini-archipel bereits gesorgt – ein paar hundert Meter weiter befindet sich die gleichnamige Diskothek.

Quellen:

  1. https://openairbar.ch/was-waere-ein-sommer-ohne-strandbar/
  2. https://reiseziele.ch/sonne-cocktails-co-strandbars-in-den-ferien-entdecken/