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Die Top 10 Sehenswürdigkeiten der Kokosinseln

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Es klingt absolut traumhaft, – ein Urlaub auf den Kokosinseln. Dabei gelten die Kokosinseln als echter Geheimtipp im indischen Ozean. Hier darf  man sich noch komplett verzaubern lassen  und darf eintauchen in eine atemberaubende Destination. Die schönsten Inselgruppen im indischen Ozean, auch mehr bekannt als Kegelinseln oder Cocos Keeling. So wunderschön die Inseln auch sind, genauso winzig und klein sind sie. Gerade deshalb sind sie es aber auch wirklich wert, sie zu besuchen, wenn man schon in Australien ist.

Überschaubares Paradies für Ruhe und Erholung

Die Gesamtfläche der kleinen Kokosinseln beträgt gerade einmal 14,2 Quadratmeter und beherbergt auch nur 550 Einwohner. Ja, wer hier leben darf, der lebt wirklich in einem Paradies, wie es schöner nicht sein könnte. Und in genau dieses können Urlauber für eine Zeit eintauchen, denn obwohl die Inseln relativ klein sind, so gibt es dennoch ein paar nette Hotels. Bezaubernd schimmert das türkisfarbene, durchsichtige Meerwasser, weißere Sandstrände wird man kaum an einem anderen Ort finden und mehr Ursprünglichkeit geht eigentlich nicht. Wie wäre es also mit einer Reise zu den Kokosinseln, während der Flitterwochen?

Traumhafte Naturressourcen

Wirkliche HOTSPOTS sind natürlich auf diesen Inseln nicht zu finden, immerhin sind die Kokosinseln DER Geheimtipp in Australien. Kaum zu toppen also und tatsächlich sind die wunderschönen Naturressourcen selbst die größte Sehenswürdigkeit. In Sachen Tourismus und Infrastruktur darf man allerdings nicht allzu viel erwarten, dafür sind die Kokosinseln weit weg vom Massentourismus und riesigen Hotelketten. Gerade deshalb wahrscheinlich ein Traumziel für jeden, der Ruhe und Erholung sucht.

Einsamkeit und weiße Sandstrände

Meist suchen die Australier selbst Ruhe und Erholung auf den Kokosinseln, denn sie wissen die einsamen Sandstrände und die Einzigartigkeit dahinter zu schätzen. Wer also auf Strandidylle und wenig Action steht, der sollte ein paar Tage Auszeit auf den Kokosinseln nehmen.

Schnorcheln und Tauchen auf den Kokosinseln

Unberührte Natur gibt es entsprechend auch unter der Oberfläche zu finden. Wahnsinnig schöne Tauchreviere warten darauf, mit Schnorchel oder Tauchausrüstung entdeckt zu werden. Auch für den Wassersport allgemein bieten sich die Strände und Gewässer an. Wer den indischen Ozean also von einer seiner schönsten Seite kennen lernen möchte, der wagt einen Blick unter die Wasseroberfläche. Versprochen, Sie werden vor Begeisterung kaum noch ein Wort sagen können. Ein weiterer kleiner Geheimtipp ist die Meereswelt im nördlichen Teil der Inseln, direkt am Pulu-Keeling-Nationalpark entlang.

Ein bislang unentdeckter Ort?

Fast möchte man meinen, dass es sich bei den Kokosinseln um einen noch unerforschten Ort handelt, so natürlich und unberührt wie hier alles lebt. Türkisfarbene Lagunen, traumhafte Strände und eine Artenvielfalt, wie man sie wohl so schnell nicht mehr vergisst. Und das alles ohne Massentourismus und Trubel. Und das Schönste: Hier ist alles wirklich sehr sauber, von menschlichem Leben eigentlich keine Spur.

Tierwelt und Seevögel

Viele Landsäugetiere gab es eigentlich noch nie auf den Kokosinseln, dafür umso mehr Seevögel, welche hier brüten und nisten. Auch findet man, wenn man etwas Geduld und Glück mitbringt, sehr seltene Tiere wie den Palmendieb. Dabei handelt es sich um eine Krebsart, welche doch tatsächlich die Kraft besitzt, Kokosnüsse zu öffnen.

Die Weihnachtsinseln

Neben den Kokosinseln liegen gleichermaßen die Weihnachtsinseln. Auch hier sollte man einen Abstecher wagen, denn sie sind nicht weniger traumhaft anzusehen. Der Pulu-Keeling-Nationalpark beheimatet übrigens über zwei Duzend Vogelarten. So auch den Bindenfregattvogel.

Charles Darwin auf den Kokosinseln

Wer auf die Kokosinseln reist, der darf sich ein wenig Geschichte dazu im Hinterkopf behalten. So war es Charles Darwin im 19. Jahrhundert, der die Inseln ausgiebig erforschte. Er sichtete sehr exotische Tiere wie die Suppenschildkröte oder die Plättchen-Seeschlange und natürlich allerhand Seevögel. Auch die Steinkorallen sind bis heute gut erhalten und erstrahlen überall in leuchtend bunten Farben. Tauchen und Schnorcheln ist hier aber nur mit Führung erlaubt.

Hotels und Unterkünfte

Wirkliche Hotels, zumindest so wie wir sie kennen, sind auf den Kokosinseln nicht zu finden. Wer hier länger bleiben möchte, der muss versuchen, an private Unterkünfte zu gelangen. Dadurch, dass die Südinseln bewohnt sind, könnte man durchaus Glück bei der Buchung haben. So findet sich sicher ein netter, kleiner Bungalow oder ein privat zu vermietendes Zimmer.

Wie ist das Wetter auf den Kokosinseln?

Australisch warm und natürlich tropisch, warm und mit ganz viel Sonne. Ja, auf den Kokosinseln trifft man selten schlechtes Wetter an. So könnte man fast versucht sein, direkt am Strand zu übernachten und zusammen mit dem Meeresrauschen den Sternenhimmel zu genießen. Für frisch verliebte natürlich ein wahnsinnig schöner Ort für Zweisamkeit.