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Die Top10-Sehenswürdigkeiten in Atlanta

Atlanta, Bild: unsplash

Atlanta ist die Hauptstadt sowie die größte Stadt des US-Bundesstaates Georgia und der Mittelpunkt der Metropolregion Atlanta. Während des Amerikanischen Bürgerkriegs als auch während der Bürgerrechtsbewegung in den 1960er-Jahren mit Dr. Martin Luther King, Jr. an der Spitze spielte die Stadt eine überregional wichtige Rolle. Ein Besuch ist für jeden USA-Reisenden ein absolutes Muss – wir stellen Ihnen die Top10-Sehenswürdigkeiten der Stadt vor. National Center for Civil and Human RightsDas Zentrum für Bürger- und Menschenrechte ist ein Museum, das den Errungenschaften der Bürgerrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten und der weltweiten Menschenrechtsbewegung gewidmet ist. Das Museum liegt in der direkten Innenstadt von Atlanta und wurde am 23. Juni 2014 eröffnet.

Fox Theatre

Das Fox Theatre ist ein ehemaliger Filmpalast und gleichzeitig ein Veranstaltungsort für darstellende Künste in Midtown Atlanta. Es ist das Herzstück des Fox Theatre Historic District. Das Auditorium mit 4.665 Sitzplätzen wurde seinerzeit als luxuriöses Kino der Fox Theatres-Kette entwickelt und bereits 1929 eröffnet.

Martin Luther King Jr. National Historic Site

Der Martin Luther King Jr. National Historical Park besteht aus mehreren Gebäuden in Atlanta – einschließlich der Kirche, in der Martin Luther King Jr. getauft wurde. Diese Orte, die für das Leben von Martin Luther King Jr. und für seine Rolle als Anführer der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung entscheidend sind, wurden in den Park aufgenommen, als er am 10. Oktober 1980 gegründet wurde.

Oakland Cemetery

Der in Atlanta gelegene Friedhof gilt als ältester Friedhof der Stadt und stellt mit einer Größe von 19,4 Hektar die drittgrößte Grundfläche im gesamten Stadtgebiet dar. Im Jahr 1850 wurde der damals 2,4 Hektar große Friedhof von der Stadt Atlanta als „Atlanta Cemetery“ angelegt.

Ebenezer Baptist Church of Atlanta

Die Ebenezer Baptist Church in Atlanta war während ihrer langen Geschichte eine spirituelle Heimat für viele Bürger der „Sweet Auburn“-Gemeinde. Neun Jahre nach Beginn des Wiederaufbaus wurde die Ebenezer Church im Jahr 1886 gegründet.

Swan House

Das Swan House wurde im Jahr 1928 für Edward und Emily Inman in Atlanta gebaut. Die Inmans hatten Reichtum als Baumwollmakler und durch Investitionen im Transport- und Bankwesen sowie durch Immobilien angehäuft. Nachdem ihr Haus in Ansley Park im Jahr 1924 abgebrannt war, beauftragten die Inmans das Atlanta-Architekturbüro Hentz, Reid und Adler, ein neues Haus auf 110.000 m2 in Buckhead zu entwerfen.

Tabernacle

„The Tabernacle“ ist ein mittelgroßer Konzertsaal in Atlanta. Das Tabernakel war ein Ort für viele weltberühmte Künstler – darunter zum Beispiel Guns N Roses, Adele, Eminem und Robbie Williams, Neben Musikkonzerten finden hier jährlich auch Comedy-Festivals statt. Das Tabernakel wird vom Konzertveranstalter Live Nation geleitet und hat eine Kapazität von 2.600 Personen.

Emory University

Die Emory University ist eine private Forschungsuniversität in der Druid Hills Nachbarschaft der Stadt Atlanta. Die Universität wurde als Emory College im Jahr 1836 in Oxford von der Methodist Episcopal Church gegründet und wurde zu Ehren des Methodisten Bischof John Emory benannt. Die Universität ist die zweitälteste private Hochschule im Bundesstaat Georgia und gehört zu den fünfzig ältesten privaten Universitäten in den Vereinigten Staaten.

The King Center

Im Jahr 1968, unmittelbar nach dem Tod von Martin Luther King Jr., gründete seine Witwe Coretta Scott King das Martin Luther King Jr. Center for Nonviolent Social Change. Seit 1981 ist das Zentrum in einem Gebäude untergebracht, das Teil des King-Komplexes ist, der sich auf der Auburn Avenue neben der Ebenezer Baptist Church befindet. 2006 wurde das King Center zur privaten Liegenschaft – nur damit konnte die Erhaltung auch in Zukunft gewährleistet werden.

Philips Arena

Die Philips Arena ist eine Mehrzweckhalle in Atlanta und beherbergt die Atlanta Hawks der National Basketball Association und die Atlanta Dream der Women’s National Basketball Association. Von 1999 bis 2011 war die Philips Arena auch der Sitz der Atlanta Thrashers der National Hockey League, bevor das Team nach Winnipeg umzog. Die Location wurde im Jahr 1999 mit Kosten in Höhe von 213,5 Millionen Dollar eröffnet und ersetzt das ehemalige Omni Coliseum.