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Warum in die Ferne schweifen?

Den Urlaub im eigenen Land zu verbringen, ist ein ständig zunehmender Trend. Gerade Deutschland hat da mit seiner wechselnden Landschaft für jeden etwas zu bieten. Sei es nun das Wattenmeer in Schleswig-Holstein, die Alpen in Bayern, die Potsdamer Seenlandschaft in Brandenburg oder ganz klassisch an den Strand von Ost- und Nordsee.

Und während die einen dabei lieber gemütlich in der Sonne liegen oder auf dem Rad durch die Natur düsen, gibt es noch die Wassersportbegeisterten, die sich einfach auf und im Wasser am wohlsten fühlen, sei es nun auf einem der vielen Flüsse in den deutschen Seenlandschaften oder an den Küsten der Nord- und Ostsee.

Ein Schlauchboot, ob nun mit Motor oder nur mit Paddeln ausgestattet eignet sich ideal für einen günstigen Einstieg in die Welt des Wassersports.

Urlaub mit dem Schlauchboot

Wer schon immer mal gerne selbst Kapitän und Steuermann sein wollte, seine Freizeit am liebsten am Wasser verbringt und dabei nicht einfach nur am Strand in der Sonne braten möchte, der findet mit einem Schlauchboot eine gute Möglichkeit, dem geliebten Element nah zu sein.

Dabei spielt es keine Rolle, ob man seine Ruhe beim Angeln findet, gerne von einer Stelle zur nächsten zieht oder lieber im seichten Wasser schnorchelt. Mit dem eigenen Schlauchboot ist alles möglich. Und dazu benötigt man nicht einmal einen Bootsführerschein. Dieser wird an Deutschlands Flüssen und Seen nämlich erst ab einer Stärke von 15 PS gefordert, sodass man mit seinem Schlauchboot auch ohne die Fluss- und Seenlandschaft erkunden kann.

Für Einsteiger sind Schlauchboote besonders gut geeignet, da sie einem so manchen Anfängerfehler verzeihen, sehr praktisch und wendig sind und fast keinen Tiefgang besitzen. Die kleineren Modelle bis zu einer Länge von 2,50 Meter können sehr einfach zusammen gepackt werden, um sie im Kofferraum oder auf dem Dach eines PKW zu verstauen. So kann man sie selbst auf Flugreisen transportieren.

Wo darf man mit dem Schlauchboot in Deutschland fahren?

Eine allgemeingültige Aussage gibt es hier nicht. Die nötigen Informationen muss man sich vor Reiseantritt in der entsprechenden Region abholen.

Grundsätzlich ist es so, dass es sowohl in der Ostsee als auch in der Nordsee erlaubt ist, mit dem Schlauchboot zu fahren. Dazu kommen Elbe, Ems und Weser sowie viele weitere Flüsse und Kanäle. Besonders spannend ist die Havel, auf der man nach Berlin und Brandenburg und rundherum noch zu den einzelnen Havelseen schippern kann. Regionale Einschränkungen gibt es natürlich auch hier, daher lieber vorher noch einmal genau abfragen. Für die Wasserstraßen in Deutschland gibt es ausführliche Informationen beim Wasser- und Schifffahrtsamt. Für kleinere Gewässer sind Touristikinformationen, Wasserverbände und Wasserskisportvereine zuständig.

Das sollte man beim Kauf eines Schlauchbootes beachten

Wer ein Schlauchboot kaufen möchte, sollte dabei auf ein paar grundlegende Dinge Acht geben und sich in Ruhe über die vorhandenen Boot-Arten informieren.

Die richtige Bootskategorie – welches Schlauchboot soll es sein?

  • Schlauchboote mit Motor – für weite Gewässerstrecken und fließendes Gewässer mit Gegenströmung
  • ohne Motorisierung – für kleinere Gewässer, Badestrände
  • Bootsgröße – nach Personenzahl und zusätzlicher Beladungslast
  • Bootsboden – z. Bsp. ein Alu-Boden für eine gute Stehmöglichkeit
  • Sitzmöglichkeiten – Sitzrolle oder Sitzbänke
  • Transportmöglichkeit – Kofferraumgröße des eigenen PKW, Größe Anhänger

Die wichtigsten Komponenten eines Schlauchboots

Ausschlaggebend für die Qualität eines Schlauchboots ist natürlich das Material. Dieses sollte möglichst robust und äußerst resistent gegen Umwelteinflüsse sein und außerdem den höchsten Anforderungen im Wassersport erfüllen.

Die Paddel für ein Schlauchboot haben optimalerweise eine Richtlänge von 1,20 Meter und sollten im Schlauchboot gesichert werden können. Um das Packmaß klein zuhalten und aufgrund des geringen Eigengewichts empfehlen sich zerlegbare Aluminiumpaddel.

Die Stabilität

Ein wichtiger Aspekt für den Kauf ist die Stabilität eines Schlauchbootes. Diese hängt unter anderem vom Boden eines Bootes ab. Bei einem Aluminium Boot, wo der Boden aus Alu besteht, profitiert man im Gegensatz zu einem Boot ohne festen Boden von einer hohen Standfestigkeit. Angelkasten und andere Gerätschaften finden so einen sicheren Platz im Boot und gerade für Anfänger auf dem Wasser bietet so ein Boot ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit. Und besonders, wenn man mit Kindern unterwegs ist, macht sich ein Schlauchboot mit Aluminiumboden bezahlt.