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So ist der Urlaub auf Usedom während Corona

In Deutschland hat sich die Situation bezüglich des grassierenden Corona-Virus in den letzten Wochen erheblich entspannt. Nachdem durch die Regierung eine Vielzahl an Lockerungen der Corona-Maßnahmen beschlossen wurden, ist es nun auch endlich wieder möglich, Urlaub zu machen.

Besonders die deutschen Urlaubsziele erfreuen sich einer großen Beliebtheit, wie beispielsweise die zweitgrößte deutsche Insel Usedom. Die Auswirkungen der Pandemie sind auf der Insel kaum wahrzunehmen. Die Restaurants und Strände auf Usedom sind gut gefüllt. Hier finden Touristen viele beeindruckende Orte, in denen sie ihren Urlaub in Deutschland trotz Corona in vollen Zügen genießen können. Die Stadt Usedom ist ein kleiner gemütlicher Ort mit Einkaufsmöglichkeiten, direkt am Stettiner Haff, die sich für einen Aufenthalt auf der Insel bestens eignet.

Die Insel Usedom – Viele Besucher trotz Corona

Wäre die Pandemie des Corona-Virus nicht gekommen, würden viele Urlauber wahrscheinlich wie gewohnt längst am Strand von Mallorca oder am Pool einer schönen Finca liegen.

Doch, auch, wenn die Lockerungen immer weiter voranschreiten, so gibt es kaum Flüge in die südlicheren Regionen und auch die Einreisebedingungen sind nicht klar geregelt. Deshalb haben sich viele Urlauber als Alternative für einen Urlaub auf der schönen Ostseeinsel Usedom entschieden. Auch, wenn erst relativ kurzfristig entschieden wurde, dass Urlaub trotz Corona möglich ist, sind die Ferienappartements und Hotels auf der Insel vielerorts vollständig ausgebucht.

Bei der Insel Usedom handelt es sich um die Region in Deutschland, in welcher die meisten Sonnenstunden pro Jahr aufgezeichnet werden, nämlich beeindruckende 1.200 Stunden. Um das Wetter müssen sich die Besucher daher fast genauso wenig Gedanken machen, wie in Spanien oder Italien.

Tagestouristen dürfen bislang nach Mecklenburg-Vorpommern aus anderen Bundesländern noch nicht einreisen – dennoch erfreuen sich die Strände der Insel einer großen Besucherschar. Selbst in den relativ frühen Stunden des Tages ist es schon schwer, noch einen freien Strandkorb an einem der vielen schönen und feinen Sandstrände der Insel zu ergattern. Restaurants und Cafés sind ebenfalls sehr gut besucht, sodass es in den beliebten Abendstunden schon schwierig werden kann, im Außenbereich der Lokale noch einen Tisch zu bekommen.

Veränderte Urlaubsbedingungen in den Hotels

Die Corona-Pandemie ist draußen auf der Insel also kaum zu spüren. In den Hotels sieht dies ein wenig anders aus, denn die Einschränkungen und Veränderungen, die durch die Pandemie nötig werden, sind hier durchaus offensichtlich.

Beispielsweise gilt die generelle Maskenpflicht auch bei dem Weg zum Frühstückssaal oder zu den Zimmern. Nach wie vor wird das Frühstück in den meisten Hotels in Buffetform serviert, allerdings finden sich auf dem Buffet nur geschnittenes Obst in einzelnen Portionen und abgepackte Speisen, die unter Frischhaltefolie liegen. Sogar das Müsli ist einzeln portioniert und auch der Joghurt ist ausschließlich becherweise zu haben.

Somit wird das morgendliche Buffet zu einer wahren Plastikschlacht, was natürlich nicht gerade umweltfreundlich ist. Allerdings ist es in aktuellen Zeiten natürlich auch absolut undenkbar, dass alle Gäste sich frei am Buffet mit ihren Fingern oder den gleichen Gabeln und Löffeln bedienen. Hier gilt also, dass die Gesundheit und die Sicherheit der Gäste stets Vorrang haben.

Alle Hotelgäste erhalten dazu eine eigene Auswahl an Brot und Brötchen, sowie darüber hinaus eine Platte mit Aufschnitt, die direkt zum Tisch gebracht wird. Dies hat sogar den Vorteil, dass das übliche Phänomen, das am Buffet die Teller immer viel zu vollgepackt werden, obwohl nur die Hälfte tatsächlich in den Magen wandert, nicht auftritt.

Die Reinigung der Hotelzimmer erfolgt nicht wie gewohnt jeden Tag, sondern lediglich auf ausdrücklichen Gästewunsch hin oder im Abstand von drei Tagen. Diese Veränderung ist im Grunde begrüßenswert, denn die Wenigsten werden auch zuhause jeden Tag ihre Handtücher wechseln oder ausgiebig putzen.