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Die TOP 10-Sehenswürdigkeiten in Sydney 2017

 

Mit mehr als 4,5 Millionen Einwohnern ist Sydney die größe Stadt Australiens. Bekannt ist die Metropole vor allem wegen des Opera House, dabei gibt es insbesondere rund um den Hafen Port Jackson noch vieles mehr zu sehen. Die Jackson Harbour Bridge lockt Mutige mit einem „BridgeClimb“ und das historische Distrikt „The Rocks“ spiegelt die Geschichte Sydneys besonders gut wider. Zum Shoppen geht es dagegen ins Queen Victoria Building oder in den Stadtteil Darling Harbour. Benötigen Sie eine Pause von der vibrierenden Stadt, lohnt sich ein Ausflug in den Lane-Cover-Nationalpark oder zum Bondi Beach, welcher ein echtes Surferparadies ist. Im Folgenden haben wir für Sie die 10 schönsten Hot Spots Sydneys zusammengefasst.

1. Sydney Harbour Bridge

Im Jahr 1932, Ende März, wurde die Sydney Harbour Bridge eröffnet und ist seitdem ein absoluter Touristenmagnet. Aufgrund ihres Aussehens wird die Brücke von den Einheimischen nur „coathanger“ (zu Deutsch: Kleiderbügel) genannt, gilt jedoch als nationales Denkmal und wurde daher im Jahr 2007 in die „Australian National Heritage List“ eingetragen. Die Sydney Harbour Bridge bildet eine Verbindung zwischen Dawes Point und Milsons Point und erstreckt sich über den Hafen Port Jackson. Symbolisch wird das Wahrzeichen als die Entwicklung Sydneys zu einer modernen Metropole angesehen. Eine tolle Aussicht, vor allem auf die Oper und den Hafen, haben Sie bei einem Spaziergang über die Brücke. Über die ganze Stadt können Sie bei einem „BridgeClimb“ blicken – dies ist eine dreieinhalbstündige Wanderung, die Sie bis zum höchsten Punkt der Brücke führt. Eine weniger abenteuerliche Alternative sind die Aussichtsplattformen auf den beiden Pylonen. Nach mehr als 200 Stufen erreichen Sie die oberste Galerie und auf dem Weg dorthin erfahren Sie auf drei Ausstellungsebenen, wie die Brücke entstanden ist.

2. Sydney Opera House

Nachdem das Gebäude nach 14 Jahren Bauzeit im Jahr 1973 fertiggestellt wurde, wurde das Sydney Opera House im Jahr 2005 in die „Australian National Heritage List“ und zwei Jahre später in die Liste der UNESCO Weltkulturerben aufgenommen. Die Oper befindet sich am Bennelong Point. Insgesamt weist das Gebäude eine Länge von 184 Meter sowie eine Breite von 118 Metern auf und nimmt dabei eine 1,8 Hektar große Fläche ein. Im Inneren gibt es fünf Theater, die Platz für rund 5530 Zuschauer bieten. Weiterhin gibt es neben Souvenirläden, vier Restaurants, sechs Bars und ein Kino. Vor Ort finden jährlich mehr als 2500 Aufführungen statt, sodass die Oper eines der weltweit größten Kulturzentren ist.

3. The Rocks

Direkt am Hafen, nur einige Gehminuten von Cicular Quay entfernt, liegt der historische Distrikt Sydneys – „The Rocks“. Hier erwarten Sie mit Kopfstein gepflasterte kleine Gassen und einige der ältesten Pubs der Stadt. Dieser Ort wird nicht nur von Touristen gerne erkundet, sondern auch von Einheimischen. Am Wochenende locken bunte Märkte und es finden regelmäßig Ausstellungen in den zahlreichen Galerien statt. Empfehlenswert ist eine geführte Tour, denn passend zu der Atmosphäre kann Ihnen ein Fremdenführer die Geschichten aus längst vergangenen Tagen erzählen, sodass Sie einen Einblick bekommen, wie es Anfang des 19. Jahrhunderts, als sich vornehmlich Seefahrer, Soldaten und Hafenarbeiter in the Rocks herumtrieben, zuging. Besonders spannend ist eine geführte Geistertour durch das Viertel. Lassen Sie einen ereignisreichen Tag in Sydney bei einem australischen Bier und Live-Musik in einem der zahlreichen Pubs ausklingen – ein Tag, den Sie so nicht schnell vergessen werden.

4. Fahrt mit der Fähre nach Manly

Ein Muss während eines Aufenthalts in Sydney ist eine Fahrt mit der Fähre nach Manly. Diese legt alle halbe Stunde vom Circular Quay ab und nach etwa 35 Minuten erreichen Sie den Stadtteil Manly. Währenddessen haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Oper sowie die Sydney Harbour Bridge und den Hafen. Aufregend wird es, wenn Sie per JetCat nach Manly fahren. In nur 15 Minuten bringt Sie das schnelle Gefährt zum anderen Ufer. In Manly angekommen, können Sie den Stadtteil am besten zu Fuß erkunden oder Sie gönnen sich erst einmal am schönen Shelly Beach eine Pause. Entlang der Küste reihen sich Restaurants und Bars aneinander und laden zum Verweilen ein.

5. Darling Harbour

Seit einer Umstrukturierung des Stadtteils Darling Harbour im Jahr 1984 erstrahlte dieser als Erholungsgebiet mit unzähligen Hotels, Restaurants, Shoppingcentern und Museen im neuen Glanz. Das Gebiet erstreckt sich von Chinatown im Süden über die Pyrmont Bay im Osten bis zur King Street Wharf im Westen. In Darling Harbour finden Sie beispielsweise den „Chinese Garden of Friendship“, der von Sydneys Partnerstadt Guanzhou gespendet wurde, um die starke Verbundenheit zwischen den beiden Ländern widerzuspiegeln. Dort können Sie chinesische Garten- und Landschaftsarchitektur bewundern und sich vom anstrengenden Sightseeing erholen. Weiterhin lohnt sich ein Besuch im Sydney Aquarium, welches eines der größten weltweit ist. Es gibt sogar eine Nachbildung des Great Barrier Reefs und Unterwassertunnel machen es möglich, Haie von unten zu betrachten. Der lebendige Stadtteil hat zudem viele Shows und Festival zu bieten wie beispielsweise das „Darling Harbour Jazz Festival“, den „Darling Harbour Circus“ oder das „Street Theatre“.

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6. Sydney Tower

In der Nähe des „Central Business District“ erstreckt sich auf 309 Metern Höhe der Sydney Tower, der zuvor „AMP Tower“ und „Centrepoint Tower“ hieß. Mit seiner Größe ist er der zweithöchste Fernmeldeturm auf der Südhalbkugel. Eines der Wahrzeichen Sydneys agiert jedoch nicht nur als Fernmelde- und Telekommunikationsturm, sondern ist auch eine absolute Attraktion für Touristen. Auf einer Höhe von 251 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform, welche über drei Doppeldeckerfahrstühle zu erreichen ist. Zusätzlich befinden sich im oberen Turmkorb zwei Drehrestaurants sowie ein Café. Für Wagemutige ist der „Skywalk“ genau das Richtige: Dabei werden Sie an einer Leine gesichert und haben Zugang zum Dach des Sydney Tower. Bei guten Wetterverhältnissen haben Besucher eine bis zu 85 Kilometer weite Sicht über die ganze Stadt – ein Muss bei jedem Sydney-Besuch.

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7. Lane-Cove-Nationalpark

Rund 14 Kilometer nördlich vom Zentrum der Stadt entfernt finden Sie den Lane-Cove-Nationalpark. Dieser besteht bereits seit dem Jahr 1938 und nahm damals eine Fläche von 125 Hektar entlang des Lane Cover Rivers ein. 1992 wurde er jedoch um mehr als 300 Hektar erweitert. Interessant ist der Nationalpark insbesondere für Wanderbegeisterte, denn es bieten sich unzählige Wege, auf denen Sie den Park erkunden können. Hier haben Sie zudem die Möglichkeit, Ihre Entdeckungstour mit einem Picknick oder einem Grillfest abzurunden. Neben Wallabys und Possums werden Sie zudem verschiedene Vogel- und Reptilienarten zu Gesicht bekommen. Den Lane Cover River können Sie außerdem mit einem Boot befahren und einheimische Fischarten bewundern. Der Lane-Cover-Nationalpark ist also ein toller Ausgleich zum bunten Treiben in der australischen Metropole.

8. Queen Victoria Building

Inmitten der Stadt finden Sie unübersehbar das Queen Victoria Building. Es sticht gegenüber den anderen, eher modernen Bauten aufgrund des viktorianischen Architekturstils hervor. Mit einer Länge von 190 Metern und einer Breite von 30 Metern nimmt das prachtvolle Gebäude einen ganzen Straßenblock zwischen George Street, York Street, Druitt Street und Market Street ein. Das heutige Einkaufszentrum hat eine lange Geschichte zu erzählen: 1898 wurde der Bau beendet und zu diesem Zeitpunkt befand sich darin eine Konzerthalle, Cafés und verschiedene Geschäfte wie beispielsweise Schneider und Blumenhändler. Mit der Zeit wurde das Bauwerk stark verändert, sodass aus der Konzerthalle eine Bücherei wurde und viele Geschäfte zu Büros der Stadtverwaltung umgebaut wurden. Als das Queen Victoria Building zu verfallen drohte, sollte es Ende der 1950er Jahre sogar abgerissen werden, wurde stattdessen jedoch in den 1970er Jahre komplett restauriert. Heute beherbergt das edle Bauwerk vornehmlich teurere Boutiquen, ein Schaufensterbummel lohnt sich jedoch allemal.

9. Powerhouse Museum

Das Powerhouse Museum in Sydney ist nicht nur das populärste, sondern auch das größte Museum Australiens. Ausgestellt werden unzählige Stücke zu Entdeckungen und Erfindungen des menschlichen Geistes. Mehr als eine Million Sammelobjekten zu Themen wie Geschichte, Wissenschaft, Technik, Verkehr und Weltraumforschung finden Sie in dem Museum. Insgesamt steht dem Gebäude dafür eine Fläche von 20000 Quadratmetern zur Verfügung. Neben den Dauerausstellungen gibt es zudem regelmäßige Sonderausstellungen. Sehenswert sind vor allem die älteste und immer noch einsatzfähige Dampfmaschine, das imposante Wasserflugzeug „Frigate Bird II“ und die astronomische Uhr, die zwischen 1887 und 1889 von Richard Bartholomew Smith erbaut wurde.

10. Bondi Beach

Einer der berühmtesten und beliebtesten Strände Australiens ist der Bondi Beach, der nur knapp sieben Kilometer vom Stadtzentrum Sydneys entfernt liegt. Hier finden sich zudem unzählige Surfer zusammen, da am Bondi Beach optimale Bedingungen für eine perfekte Welle gegeben sind. Um die Surfkultur Australiens auch weiterhin aufrecht zu erhalten, wurde 65 Hektar des Strandes, darunter die Gebäude des „Surf Lifesaving Clubs“, Promenaden und Klippen zur der „Australian National Heritage List“ als nationales Denkmal eingetragen. Außerdem finden am Bondi Beach zahlreiche Events wie beispielsweise der „Australian Surf Carnival“ oder der „City-to-Surf-Lauf“ statt. Wer also etwas Erholung nach einem anstrengenden Sightseeing-Trip durch Sydney braucht, ist am Bondi Beach genau richtig!

Erfahren Sie mehr über den Bondi Beach

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Ein Kommentar

  1. Top Spots – Danke!
    Besonders der Beach hat mir gut gefallen.