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Warum nicht im eigenen Garten entpsannen?

Viele Menschen zerbrechen sich monatelang den Kopf, wohin die nächste Urlaubsreise führen soll. Beispielsweise an die Andamanen oder die schönsten Burgen der Welt. Gartenbesitzer können sich diesen Stress ersparen, sie besitzen ihre eigene Oase der Ruhe. Wo ließe es sich besser entspannen als im heimischen Grün? Nicht zuletzt können hier auch Gäste für Geschäftsmeetings empfangen werden oder Video gedreht werden, denn die Kulisse macht in den meisten Fällen viel aus.

Ein paar Voraussetzungen sollte der eigene Garten für den Urlaub allerdings erfüllen.

Für Gemütlichkeit sorgen

Niemand fühlt sich in einem Garten wohl, in dem er wie auf dem Präsentierteller sitzt. Damit sich das Gefühl von Geborgenheit einstellt, ist die Raumbildung wichtig. Räume lassen sich im Garten durch verschiedene Elemente erzielen. Sie sollten auf die Größe des Gartens, den Stil und die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt sein. Es lassen sich natürliche und künstliche Varianten der Raumbildung unterscheiden. Soll der Garten von Fremden nicht eingesehen werden, sollten an den äußeren Grenzen hohe Sichtschutz-Elemente verwendet werden. Dies können blickdichte Hecken, Sichtschutzzäune, Gabionen sein oder auch Sträucher, die ihr Laub vor dem Winter abwerfen, sofern der Garten vorwiegend im Sommer genutzt wird.

Innerhalb des Gartens empfehlen sich Unterteilungen, um den Garten interessanter wirken zu lassen. In schmalen, langgestreckten Gärten können beispielsweise raumbildende Elemente zum Einsatz kommen, die quer zur Längsachse verlaufen. So wird die Eintönigkeit unterbrochen. Schlängeln sich Wege um Hecken und Sträucher, erkennt das Auge des Betrachters nicht, wo sie enden. Spannung entsteht. Im Beet vor der Terrasse übernehmen Stauden, Kräuter oder Steingartengewächse die Raumbildung. Sie schaffen einen harmonischen Übergang zum sich anschließenden Rasen. Nicht zuletzt können hier auch Gäste für Geschäftsmeetings empfangen werden oder Video gedreht werden, denn die Kulisse macht in den meisten Fällen viel aus.

Wind- und Sichtschutz an der Terrasse

Weiterhin macht es Sinn, auch an der Terrasse einen Sichtschutz aufzustellen. Er hält nicht nur neugierige Blicke fern, sondern schützt auch gegen einen allzu starken Windzug. Damit dieser leicht wirkt, kann eine Pergola aufgestellt werden, die sich beranken lässt. Je nachdem, ob die Pflanzen in der Sonne oder im Schatten stehen, können unter anderem Efeu, Kletterhortensien, Clematis oder Rosen geeignet sein.

Garten pflegeleicht gestalten

Damit der Urlaub im Garten nicht zu arbeitsintensiv gestaltet werden muss, sollten die Beete, Rasenflächen und Wege pflegeleicht gehalten werden. Insbesondere Ziergehölze sollten in der Region beheimatet sein. Dann kommen sie mit den hiesigen klimatischen Bedingungen gut zurecht und brauchen weniger Beachtung als Exoten. Für das Gießen im Gewächshaus kann eine automatische Bewässerungsanlage sorgen. Anstatt schwere Gießkannen durch den Garten zu tragen, wird das Wässern mit dem Gartenschlauch vorgenommen. Der muss nicht einmal an das öffentliche Wassernetz angeschlossen sein. Sofern eine Tauchpumpe vorhanden ist, kann er Regenwasser aus der Tonne oder der Zisterne befördern.

Um eine vorschnelle Austrocknung der Beete zu verhindern, lässt sich zwischen den Nutzpflanzen Mulch aufbringen. Zum Mulchen eignen sich unter anderem Rasenschnitt, Holzhäcksel und selbst Beikräuter, wenn sie nach dem Ausreißen von der Sonne leicht angetrocknet sind. Fenster und Türen des Gewächshauses lassen sich mit Sensoren ausstatten, die je nach Witterung automatisch öffnen und schließen.

Wer bereits im Herbst weiß, dass er den nächsten Sommerurlaub im eigenen Garten verbringen wird, sollte über die Anlage von Hochbeeten nachdenken. An ihnen kann nämlich rückenschonend gearbeitet und geerntet werden. Zudem sind gute Erträge garantiert, weil der Hobbygärtner die Beschaffenheit des Bodens selbst bestimmen kann. Was ist schöner, als die Früchte seiner Arbeit im Urlaub genießen zu können?

Pflegehilfe für den Rasen

Das Rasenmähen zählt während der Wachstumssaison zu den aufwändigsten Arbeiten im Garten. Es muss mindestens wöchentlich durchgeführt werden und kann je nach Größe der Rasenfläche viel Zeit beanspruchen. Will sich der Urlauber in der schönsten Zeit des Jahres diese Mühe ersparen, schafft er sich im voraus einen Helfer an. Ein Mähroboter sorgt dafür, dass der Rasen stets gepflegt aussieht. Damit er arbeiten kann, muss zu Beginn an den Außenkanten des Rasens eine Begrenzung eingelassen werden. Danach wird der Roboter programmiert, damit er sich an die vorgegebenen Mähzeiten hält. Zum Aufladen seines Akkus sucht er die Ladestation selbständig auf.

Was noch zu einem einladenden Garten für den Urlaub gehört

Wirkliche Urlaubsstimmung kommt im Garten erst auf, wenn das Plätschern von Wasser zu hören ist. Ein Gartenteich, ein Wasserbecken oder ein Bachlauf sollten daher nicht fehlen. Wer handwerklich begabt ist, für den empfiehlt sich das Gartenpool selber bauen. Wem es an Platz fehlt, der stellt einen Miniteich auf die Terrasse. Selbst wenn er für Fische zu klein ist, macht er aus Sicht des Umweltschutzes Sinn. Hier finden sich unzählige Insekten und Wildtiere zur Wasseraufnahme und zum Baden ein. Mit geeigneten Wasserpflanzen lässt sich der Miniteich gestalten.

Letztlich benötigt die Wohlfühloase die passende Dekoration. Bunte Kissen, eine Tischdecke und schönes Geschirr laden zum Verweilen ein. Für kühlere Tage und den Aufenthalt auf der Terrasse am Abend sollte eine Kuscheldecke bereit liegen. Für die passende Stimmung sorgen Lampions oder Kerzen. Besonders attraktive Blickpunkte im Garten wie der Gartenteich dürfen von Spots angestrahlt werden. Ein Highlight im Garten kann ein Strandkorb sein. Er erfüllt nicht nur einen dekorativen Zweck, sondern ist ein gemütlicher und mobiler Sitzplatz, der sich nach dem Stand der Sonne ausrichten lässt. Wer in unmittelbarer Nähe eine Kunststoff-Muschel platziert, kann nach Belieben die Füße mal ins kühle Nass tauchen und mal in den warmen Kies stellen.