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Die 10 nervigsten Urlaubstypen

Tourist, Bild: unsplash

Eins haben alle Urlauber gemein: Der Urlaub soll für sie die schönste Zeit im Jahr werden. Die Umsetzung dessen ist jedoch eine reine Typsache: Während manche hauptsächlich möglichst viel Entspannung und die einheimische Kultur genießen wollen, haben sich andere bereits vor Beginn ein festes Ziel gesetzt, das Sie konsequent verfolgen wollen: Es geht darum möglichst viel vom Buffet abzustauben, schon früh eine Liege zu belegen oder eine möglichst gute Figur am Pool zu machen. In unseren Top 10 haben wir die 10 nervigsten Urlaubsmarotten für Sie aufgelistet.

1. Nur noch kurz das Handtuch auf die Liege …

… und dann ab zum Frühstück oder zurück ins Bett. Wer erst nach dem Frühstück zum Pool geht, der hat meistens schon verloren: Der Poolbereich ist voll – mit Handtüchern, nicht mit Urlaubern, versteht sich. Die neue Trendsportart im Urlaub heißt nämlich „Liegenbelegen“. Kaum zu glauben: Viele Hotelbesucher stellen sich sogar extra in aller Frühe den Wecker um einen Platz in der ersten Reihe zu reservieren. Sie selbst kommen oft erst Stunden später zurück, das Frühstück und eine Extrarunde Schlaf wollen sie sich ja natürlich auch nicht entgehen lassen.

2. Ich mag auch Obstsalat. Aber Melone mag ich am liebsten!

Kennen Sie das? Sie stellen sich brav in die Reihe des Buffets an und entdecken bereits von ganz hinten den tollen Obstsalat. Ein Obstsalat mit saftiger Melone – genau das was Sie jetzt wollen. Während Sie sich dann endlich bis zu dieser Stelle am Buffet vorgekämpft haben und nur noch eine Person vor Ihnen steht, freuen Sie sich schon riesig auf Ihr erfrischendes Dessert. Der Buffetpicker bringt Sie schnell auf den Boden der Tatsachen und rauf auf die Palme: In einer Seelenruhe pickt er sich nur das Obst heraus, das er besonders gerne mag. Nachdem er fertig ist, bleiben Ihnen noch wenige Stücke bereits braun gewordene Banane und ein bisschen Ananas übrig. Schönen Dank auch!Auch gerne zum Objekt der Begierde werden übrigens Meerestier- oder Fleischeinlagen in Soßen und Suppen!

3. Beinahe wäre ihm etwas vom Teller gefallen …

… und selbst dann hätte er noch genug Essen für die nächsten zwei Wochen auf dem Teller gehabt. Dieser Urlaub stapelt, was das Zeug hält – er mischt jegliche Speisen und Soßen willkürlich miteinander, das garniert er dann mit praktischem Fingerfood – es passt ja immer noch etwas auf den Teller. Erst wenn wirklich (!!!) nichts mehr auf den Teller passt und das erste Frühlingsröllchen auf den Boden gefallen ist, hört er auf zu schaufeln. Der Buffetstapler möchte möglichst viel für sein Geld sehen, auch wenn er gar nicht so viel essen kann. Am Frühstücksbuffet legt er sich deshalb auch immer drei Schreiben Belag auf sein Brötchen – zuhause geht er damit hingegen äußerst sparsam um. Seine Mitmenschen nervt er mit Sätzen wie: „Iss noch was, es ist doch umsonst!“ oder „Beeil’ dich, gleich räumen Sie ab!“.

4. Schaaaaaaaaallaaalllaaaaallaaaa …

Die nicht seltene Spezies des Partyurlaubers taucht meistens in Rudeln auf – da fühlt er sich besonders wohl. Mit ein bisschen Glück kriegt man von ihm nicht viel mit: War die Party am Abend besonders gut, kommen sie erst gegen Nachmittag aus ihren Zimmern gestolpert und legen sich dann erst, noch immer mit sehr hoher Promillezahl, aber zu schwach zum Gröhlen, an den Pool. Vorsicht ist besonders an den ersten Urlaubstagen der Partycrew geboten, denn da hab sie noch genug Energie um Tag und Nacht zu feiern.

5. Also ich war ja schon überall auf der Welt …

Ja, ja … der Urlaubsproll. Er war schon üüüüberall auf der Welt. Und das Wissen teilt er natürlich auch sehr gerne mit Ihnen – lautstark und immerzu. Er gibt sich zunächst angenehm und seine Geschichten sind interessant. Wenn er dann aber endlich abreist, fragt man sich, warum er so viel über die ganze Welt weiß. Denn soviel ist Ihnen dann klar: Seinen Urlaub verbringt er ausschließlich damit anderen Hotelgästen im Restaurant und am Pool seine Geschichten zu erzählen.

6. Stell dich mal vor die Kathedrale … und jetzt dein schönstes LÄCHELN!

Dieser Urlaubstyp ist ein wandelnder Fotoapparat: Sich vor möglichst viele Sehenswürdigkeiten zu stellen und ein Foto zu schießen – das ist das Ziel eines erfolgreichen Urlaubs. Entspannung? Faul am Strand rumliegen? Niemals! Wieder zuhause angekommen, wird die üppige Fotosammlungdann erst mal Freunden und Familie gezeigt und ausführlich kommentiert. Warum Kirchen, Statuen und sonstige Urlaubshighlights nicht ohne Person fotografiert werden können? Man muss ja schließlich zeigen: Ich war hier!

7. Ach, lass es liegen …

Wenn dieser Urlauber den Strand verlässt, hinterlässt er einen riesigen Müllberg. Bierflaschen, Pappteller und -becher, Zigaretten und andere Utensilien seines Strandtags räumt er nicht weg, warum auch? Am nächsten Tag legt er sich halt einfach an eine andere Stelle, denn wer möchte schon inmitten des ganzen Mülls liegen? Richtig, niemand!

8. D-u … m-i-i-i-c-h … v-e-r-s-t-e-h-e-n??

Ja, das tut sie. Und gleichzeitig fragt die angesprochene Person wohl gerade, warum der Urlauber denn so schlecht Deutsch spricht. Auch wenn dem Belehrendem sehr wohl bekannt ist, dass das gesamte Hotelpersonal der deutschen Sprache mächtig ist, redet er besonders laut und vor allem ganz l-a-a-a-n-g-s-a-m. Er versucht seinen geglaubten Wissensvorsprung unbedingt vor dem Personal zu beweisen, denn so ganz glaubt er noch nicht daran, dass dieses ihn auch wirklich versteht.

9. Guck dir den mal an!

Das ganze Jahr hat er darauf hingearbeitet, nun ist es endlich soweit: Bauch rein, Brust raus und … ab an den Pool!Denn: Wo kann man sich so gut in Szene setzen wie am Hotelpool? Die männliche Variante des Pool-Posers flaniert entlang des Beckenrandes auf und ab, während die weibliche Fraktion daneben lasziv auf einer Strandliege liegt. Dieser Urlaubstyp hat nur eines im Sinn: gesehen und bewundert werden.

10. Zuhause ist alles besser!

Die Sauberkeit, das Wasser und selbst der Rotkohl – vor Ort ist einfach alles schlechter, nichts kann man dem Miesmacher-Urlauber recht machen. Einheimische Küche probiert er erst gar nicht, denn er weiß schon im Voraus, dass es nicht schmeckt. Nach dem Essen philosophiert er dann Stunden darüber, warum Sauerkraut und Rotkohl nicht so wie Zuhause schmecken. Die Bettwäsche und die Handtücher sind nicht so weich wie Zuhause, die Dusche nicht so groß und die Matratze zu hart – Zuhause ist eben alles besser. Wäre der Miesmacher mal lieber nicht in Urlaub gefahren!